Leverkusen nur eine Zwischenstation für Retsos?
Im vergangenen Sommer wechselte Panagiotis Retsos für knapp 18 Millionen Euro von Olympiakos Piräus zu Bayer 04 Leverkusen. Bei der Werkself unterschrieb einen langfristigen Vertrag bis Sommer 2022. Auch wenn er erst seit einem halben Jahr in Leverkusen spielt, kommen bereits jetzt erste Gerüchte um einen Wechsel auf. Der 19-jährige Innenverteidiger, der auch auf den Außenpositionen spielen kann, soll das Interesse des FC Barcelona geweckt haben.
Barca sieht Retsos als günstigere Alternative
Wie „Mundo Deportivo“ berichtet, ist der griechische Nationalspieler ins Visier der Katalanen geraten. Der Sportdirektor des FC Barcelona, Robert Fernández, scheint von den Leistungen des jungen Abwehrspielers überzeugt zu sein. Ein weiterer Pluspunkt: Der aktuelle Trainer der „Blaugrana“, Ernesto Valverde, und Retsos kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Olympiakos Piräus. Valverde trainierte bereits zweimal bei den 44-maligen griechischen Meister. Retsos habe die Leidenschaft und den Kampfgeist, den Valverde von seinen Abwehrspielern sehen will und außerdem ist er auf fast jeder defensiven Position flexibel verwendbar.
Eigentlich verfolgt Barca andere Namen wie Milan Skrinar von Inter Mailand, Ajax-Youngster Matthijs de Ligt oder den 19-jährigen Dayot Upamecano, der bei RB Leipzig mit guten Leistungen zu überzeugen weiß. Da die genannten Akteure im Sommer jedoch wohl zu teuer sein werden, sieht sich Fernández nach günstigeren Alternativen um. Eine solche soll eben Retsos sein. Der 1,86 Meter große Verteidiger, der in Johannesburg geboren worden ist, kommt in dieser Saison auf 14 Bundesligaspiele, in denen er drei Vorlagen lieferte. Für die griechische A-Nationalmannschaft absolvierte er bislang vier Partien.