Kevin Trapp über BVB-Wechsel: „Denkbar ist vieles“
Trotz diverser Anfragen hat sich Kevin Trapp gegen einen vorzeitigen Abschied aus Paris entschieden. Dort ist der 27-Jährige lediglich die Nummer zwei und muss Alphonse Areola stets den Vorzug lassen. Jedoch hofft er weiterhin auf eine WM-Teilnahme, obwohl der Torwart in der laufenden Saison nur in acht Spielen zum Einsatz kam. In der „Bild am Sonntag“ äußert sich der Torwart zu seiner aktuellen Situation und über seine Zukunftspläne.
Trapp zuletzt in Dortmund im Gespräch
In den vergangenen Transferfenstern wurde Kevin Trapp stets mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Roman Bürki, Nummer eins im Kasten des BVB, verlängerte erst kürzlich seinen Vertrag. Allerdings beendet Roman Weidenfeller nach dieser Saison seine Karriere und öffnet somit einen Platz im Tor der Schwarz-Gelben. Kevin Trapp äußert sich in der „Bild am Sonntag“ über eine Rückkehr in die Bundesliga. „Ich komme aus Deutschland. Klar ist die Bundesliga für mich interessant“, so der 27-Jährige. Einen möglichen Wechsel nach Dortmund dementiert die Nummer zwei von Paris Saint-Germain allerdings nicht. „Denkbar ist vieles. Dortmund ist ein großer Verein. Aber die Transferperiode ist gerade zu Ende gegangen, das ist jetzt kein Thema.“ Im weiteren Verlauf des Interviews begründet Kevin Trapp seinen Verbleib im Winter.
Trapp: „Ich arbeite jeden Tag hart“
Der 27-Jährige riskiert seine WM-Teilnahme mit seinem Status als Nummer zwei. „Nach all den Gesprächen, die ich mit den Verantwortlichen geführt habe, war es einfach der bessere Schritt, hier in Paris zu bleiben“, so Trapp und fügt hinzu, dass „ein Wechsel immer auch einen Sinn ergeben muss.“ Die Position des dritten Torhüters ist in der Nationalmannschaft hart umkämpft. Regelmäßige Spielzeiten hätten die Chancen des 27-Jährigen sicherlich verbessert. Jedoch scheint im Winter kein lukratives Angebot eingegangen zu sein, dass den Keeper überzeugen konnte. Sollte sich im Sommer nichts an der Situation des Keepers ändern, wird ein Wechsel sehr wahrscheinlich. Ob sein Weg zurück in die Bundesliga führt, wird sich zeigen.