BVB zeigt Interesse an Cutrone – Milan will Youngster halten
Borussia Dortmund befindet sich auf der Suche nach einem Stürmer. Nach dem Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang zum FC Arsenal im Januar, füllt der ausgeliehene Michy Batshuayi die Rolle bis Saisonende aus, jedoch gibt es Zweifel an ihm. Im Sommer muss also wohl ein neuer Spieler her. Die Verantwortlichen des BVB scheinen dabei ihrer Linie treu bleiben und ein Talent mit viel Potenzial verpflichten zu wollen. Angeblich befindet sich Patrick Cutrone vom AC Mailand unter den Spitzenkandidaten, doch die „Rossoneri“ wollen ihren Youngster unbedingt halten.
Cutrone soll bis 2023 bleiben
Aktuell bringt Michy Batshuayi die Abwehrreihen der Bundesliga serienweise in die Bredouille. Mit sechs Treffern und einer Vorlage in sieben Ligapartien hat der Belgier gezeigt, dass er über genügend Qualität verfügt, um Stammspieler bei Borussia Dortmund zu sein. Laut „kicker“ wird allerdings das taktische Verhalten Batshuayis intern kritisch beäugt. Eine feste Verpflichtung würde wohl über 50 Millionen Euro kosten. Der Verein will nicht so viel Geld für einen Spieler ausgeben, von dem man nicht vollends überzeugt ist. Stattdessen richtet sich der Blick auf Talente, die vergleichsweise günstig zu haben sind. Bei Lautaro Martinez kam der BVB schon zu spät, der Argentinier wechselt zu Inter Mailand. Ausgerechnet beim Stadtrivalen AC Mailand sollen die Borussen nun fündig geworden sein.
Patrick Cutrone mischt derzeit die Serie A auf. Seitdem Genaro Gattuso Trainer beim AC Milan ist, kommt der 20-Jährige immer besser in Form. In seinen letzten sechs Einsätzen kommt er auf fünf Tore. Die Norditaliener wollen diese Leistungen nun mit einer Vertragsverlängerung samt Gehaltserhöhung belohnen. Wie „Il Corriere della Città“ berichtet, soll Cutrone bis 2023 unterschreiben und ein Jahressalär von über einer Million Euro erhalten. Das Portal schreibt davon, dass es „keine Zweifel“ daran gäbe, dass der Stürmer seinen Vertrag mit Milan, der aktuell noch bis 2021 läuft, verlängere. Es scheint also, als müsse sich Borussia Dortmund nach einem anderen Kandidaten umsehen.