Schalke zieht Kaufoption bei zwei Spielern
Der FC Schalke 04 zieht die Kaufoption bei zwei seiner ausgeliehenen Spieler. Das gab Manager Christian Heidel nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln (1:1) bekannt.
Nabil Bentaleb erhält einen Vierjahresvertrag, bis 2021. Die Knappen überweisen ca. 19 Millionen Euro an Tottenham. Diese Kaufoption war an eine bestimmte Anzahl von Einsatzseiten geknüpft, die der Algerier nach dem Spiel gegen Köln nun erreicht hat. Dies bestätigte Heidel nach dem Spiel in Köln: „Es kann jeder davon ausgehen, dass er nächste Saison auf Schalke spielt“.
Der 22-Jährige Franzose-Algerier begann das Fußballspielen beim französischen Vorortclub AJS Wezemmes nähe Lille. Danach wechselte er 2004 zum OSC Lille.Dort blieb Bentaleb 6 Jahre, ehe er 2010 zum französischen Club USL Dunkerque wechselte. Danach ging es zwei Jahre später erstmals ins Ausland. Genauer gesagt zum englischen Premier League Club Tottenham Hotspurs. Dort entwickelte sich Bentaleb in vier Jahren immer weiter. Insgesamt absolvierte er dort 46 Ligaspiele. Dann ging es im Sommer zum FC Schalke 04. Zuerst auf Leihbasis, ehe Heidel am Sonntag bekannt gab, dass die Königsblauen Bentaleb nun kaufen werden.
EL-Sieger für die Offensive
Und auch bei Yevhen Konoplyanka wird der S04 die Kaufoption ziehen. „Ich glaube, dass er noch sehr, sehr wichtig werden kann, weil er ein guter Spieler ist. An seinen fußballerischen Qualitäten hat niemand auf Schalke irgendwelche Zweifel.“, sagte der Schalker Manager. Auch dieser Kauf ist an eine bestimmte Anzahl von Einsätzen verknüpft, die der Ukrainer (laut Manager Heidel) definitiv erreichen wird. Der Europa-League Sieger wird den FC Schalke 04 12 Millionen Euro kosten.
Konoplyanka kam im Sommer letzten Jahres vom Europa-League-Sieger FC Sevilla. Bei den Spaniern kam er innerhalb einer Saison auf 32 Einsätze, in denen er 4 Mal traf. Bevor der Ukrainer nach Sevilla wechselte, war er neuneinhalb Jahre beim russischen Erstligisten Dnipro Dnipropetrowsk. Der 1989 geborene Konoplyanka hatte mit dem ukrainischen Verein Olimpik Kirowohrad seine erste Profistation.