Ex-Trainer rechnet nicht mit Lewandwoski-Wechsel
Seit geraumer Zeit kursieren inzwischen Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Robert Lewandowski. Pini Zahavi, der Berater des Angreifers, sprach in der vergangenen Woche öffentlich über den Wunsch seines Schützlings, den FC Bayern München im Sommer zu verlassen und zu Real Madrid zu wechseln. Mit Franciszek Smuda spricht jetzt ein ehemaliger Trainer von Lewandowski über dessen Zukunft.
Smuda: „Er sollte bleiben“
„Ich denke nach wie vor, dass Robert bei Bayern bleibt. Wenn der Verein dazu noch ein, zwei Super-Spieler im Sommer holt, gewinnt er meiner Meinung nach nächste Saison die Champions League. In München hat er mehr Garantie auf Erfolg als bei Real Madrid. Er sollte bleiben“, wird Smuda gegenüber der „BILD“ deutlich. Der 69-Jährige trainierte Lewandowski vor dessen Wechsel zu Borussia Dortmund bei Lech Posen sowie in der polnischen Nationalmannschaft. Neben Real Madrid sollen aktuell auch Manchester United, Manchester City, der FC Chelsea und Paris Saint-Germain an Lewandowski interessiert sein.
Smuda könnte nur einen Wechsel zu einem der beiden Klubs aus Manchester nachvollziehen. Für einen Wechsel zu einem der anderen Vereine, hätte er kein Verständnis. „Real kann die Erfolge von zuletzt kaum mehr toppen. Paris bringen die Millionen auch nichts. Einzig einen Wechsel zu einem der Manchester-Klubs könnte ich verstehen. Die könnten noch was reißen in Europa. Aber für mich käme nur Bayern in Frage“, erklärt Smuda.
Lewandowski erregt Aufsehen
In den letzten Wochen und Monaten fiel Lewandowski immer wieder negativ auf. Im Champions-League-Halbfinale vermisste man ihn und seine Qualitäten, er tauchte fast gänzlich ab. Darüber hinaus soll der 29-Jährige im Training lustlos agiert haben. In dem bevorstehenden Trainer-Wechsel bei den Bayern sieht Smuda jetzt die Chance für Lewandowski. „Robert ist ein feiner Kerl. Klar gibt es immer wieder Phasen, in denen es nicht so harmonisch ist. Bei mir hat er aber immer das gemacht, was ich verlangt habe. Ich bin mir sicher, dass Niko Kovac und er sich gut verstehen würden“, stellt der polnische Fußballlehrer abschließend klar.