Meyer offenbar bei spanischem Erstligisten im Gespräch
In den letzten Wochen ist es ruhig um Max Meyer geworden. Obwohl der 22-Jährige ablösefrei zu haben ist, kursierten in letzter Zeit keinerlei ernst zu nehmende Gerüchte um seine Zukunft. Bislang wurden Klubs wie Arsenal, Liverpool, Olympique Marseille, Fenerbahce Istanbul und Milan als mögliche Abnehmer gehandelt. Jetzt soll sich ein Klub aus der höchsten spanischen Spielklasse in diese Liste einreihen.
Berater bieten Meyer bei Klubs an
Laut „El Desmarque“ wurde Meyer den Verantwortlichen des FC Sevilla angeboten. Das Management des Tabellensiebten der abgelaufenen Spielzeit soll eine Verpflichtung des talentierten Profis zwar in Betracht ziehen, jedoch nicht zu den von Meyer geforderten Konditionen. Verschiedenen Berichten zufolge sollen er und sein Berater, Roger Wittmann, ein Jahresgehalt in Höhe von rund 5,5 Millionen Euro fordern. Den Klubs, die bislang Interesse an dem vereinslosen Mittelfeldspieler hatten, war diese Summe allerdings stets zu hoch.
Meyer sollte sich hinterfragen
Der Fakt, dass ein talentierter Profi, dessen Markwert auf 18 Millionen Euro taxiert wird, auch nach mehreren Wochen noch immer keinen neuen Verein gefunden hat, sollte sowohl dem Spieler als auch dem Berater zu denken geben. Die kolportierten Forderung sorgten bislang bei Fans wie bei Klubs für Staunen und Belustigung. Während sich die Vereine in Europa schon seit einigen Wochen auf die neue Saison vorbereiten, hält sich Meyer privat fit. In weniger als einem Monat beginnt hierzulande die Saison mit der ersten Pokal-Runde. Viel Zeit bleibt dem gebürtigen Oberhausener damit nicht mehr. Vor allem die Teilnahme an der Champions League, die ihm auf Schalke garantiert gewesen wäre, wird von Tag zu Tag unwahrscheinlicher.