Wechselt Wolfsburg-Innenverteidiger Bruma in die Premier League?
Laut der Fußballwebsite „Sportbuzzer“ ist ein Club aus der Premier League an Wolfsburgs Innenverteidiger Jeffrey Bruma interessiert. Bei diesem Verein handelt es sich wohl um Crystal Palace.
Wolfsburg wohl bereit, einen Innenverteidiger abzugeben
Fakt ist, dass der VfL Wolfsburg seinen Kader weiterhin abrüsten möchte. Manager Jörg Schmadtke hat vor, den derzeitig 33 Spieler umfassenden Kader wohl noch mindestens um fünf bis sechs Spieler zu verkleinern. Diese Aussortierung könnte auch die Innenverteidigung betreffen, schließlich stehen derzeit insgesamt sechs Innenverteidiger unter Vertrag. Neben Jeffrey Bruma sind dies John Anthony Brooks, Felix Uduokhai, Marcel Tisserand, Robin Knoche und Talent Paul Jaeckel. Auch deshalb ist es durchaus möglich, dass Bruma bei einem passenden Angebot den Verein verlassen dürfte. Zumal dieser durchaus verletzungsanfällig ist.
Schmadtke sagt über den 26-Jährigen folgendes: „Es gibt loses Interesse an Bruma. Ich habe aber nichts auf dem Tisch liegen, worüber ich entscheiden müsste.“ Ein Wechsel scheint also durchaus im Bereich des Möglichen zu sein, ist aber auch kein Muss.
Neben Bruma auch Guilavogui im Fokus eines Premier-League-Clubs
Bruma ist allerdings nicht der einzige Spieler des VfL Wolfsburg, der das Interesse eines Premier-League-Vereins geweckt hat. Der FC Fulham hat nach der Leihe von André Schürrle auch noch ein Auge auf den defensiven Mittelfeldspieler Josuha Guilavogui geworfen. Im Gegensatz zur Cause Bruma wäre der VfL aber wohl nur bei einem äußerst guten Angebot bereit, Guilavogui abzugeben. Mit diesem plant Wolfsburg laut Schmadkte nämlich definitiv.
Eigentlich will Bruma beim VfL bleiben
Eigentlich hatte der Niederländer angekündigt, beim VfL Wolfsburg bleiben zu wollen. Zuletzt hatte er aus diesem Grund bereits ein Angebot aus der Türkei abgelehnt. Crystal Palace könnte dem Niederländer aber wohl ein sehr gutes Gehalt anbieten. Nicht zufällig stehen diese laut diversen Medienberichten auch kurz vor einer Verpflichtung von Max Meyer, dem sehr hohe Gehaltsforderungen nachgesagt wurden. Ein eventuelles, sehr hochwertiges Angebot würde den Innenverteidiger vielleicht zum Umdenken bewegen.
Der Marktwert des 26-Jährigen beträgt derzeit sechs Millionen Euro. Sollte der VfL ein Angebot für diesen erhalten, welches mindestens diese Summe beträgt, wäre der Verein wohl bereit, den Niederländer abzugeben. Und der Spieler wäre vielleicht durch ein entsprechendes Salär dann doch auch zu einem Wechsel bereit.