Kaderábek im Fokus von AS Rom und Napoli
Pavel Kaderábek konnte in der abgelaufenen Saison als Rechtsverteidiger und Rechtsaußen bei der TSG 1899 Hoffenheim auf sich aufmerksam machen. Insgesamt kam er trotz seiner eher defensiven Position auf sieben Torbeteiligungen in 34 Spielen. Nun soll der Tscheche laut der „Gazetta dello Sport“ im Fokus von AS Rom und des SSC Neapel stehen.
Wichtiger Spieler bei Hoffenheim
Der 26-Jährige ist für Hoffenheim allerdings durchaus wichtig. Kaderábek war in all seinen drei Saisons in Deutschland sehr wichtig für den Verein. Er zeichnet sich vor allem durch seine Konstanz und seinen Offensivdrang aus. Im Hoffenheimer System mit zwei flexiblen Außenspielern kann Kaderábek seine Qualitäten voll abrufen. Auch deshalb ist Kaderábek laut seinem Berater glücklich und zufrieden bei der TSG. Zumal auch seine Familie dort inzwischen heimisch geworden ist.
Angebot könnte Kaderábek reizen
Allerdings berichtet die „Gazetta dello Sport“ nun, dass die Roma den Tschechen verpflichten möchte. Auch Napoli soll sein Interesse bekundet haben. Ein Wechsel zu AS Rom wäre noch einmal ein Schritt nach vorne für Káderabek, auch wenn Hoffenheim diese Saison in der Champions League spielt. Die Roma besitzt andere Möglichkeiten als Hoffenheim – und könnte dem 26-Jährigen höchstwahrscheinlich auch ein sehr lukratives Gehalt bieten. Ähnliches gelte wohl auch für Napoli.
Dementsprechend äußerte sich der Berater des Tschechen auch recht offen, was einen Wechsel seines Klienten betrifft: „Wir haben ein großes Interesse für Pavel registriert. Es gibt das Interesse von einigen italienischen Clubs, sodass wir nicht ausschließen können, dass er noch in diesem Transferfenster wechselt.“
Schmerzensgrenze von Hoffenheim unbekannt
Kaderábek hat derzeit einen Marktwert in Höhe von elf Millionen Euro. Um den Tschechen jedoch tatsächlich von Hoffenheim loszueisen, wäre wohl eine weitaus höhere Ablösesumme fällig. Die TSG hat keine Not, den 26-Jährigen angesichts seines Vertrags bis 2021 abzugeben. Ein interessierter Verein müsste wohl mindestens 20, eher 25-30 Millionen Euro bezahlen, um den Rechtsverteidiger zu verpflichten.