Caligiuri blickt auf seinen Wechsel von Wolfsburg zu Schalke zurück
Eineinhalb Jahre ist der Wechsel von Daniel Caligiuri vom VfL Wolfsburg zum FC Schalke 04 inzwischen bereits her. Unmittelbar vor dem Start der neuen Saison hat sich der 30-Jährige jetzt über die Gründen für den Wechsel zu den Königsblauen gesprochen.
Caligiuri: „Hatte wunderbare Jahre“
Wie Caligiuri im Interview mit „RevierSport“ klarstellte, möchte er seine Zeit in Wolfsburg keineswegs missen. „Ich hatte in Wolfsburg dreieinhalb wunderbare Jahre, am Ende aber das Gefühl, dass ich nicht mehr so wichtig bin“, erzählt der Deutsch-Italiener. Der Wechsel zu Schalke ist ihm folglich überhaupt nicht schwer gefallen. „Wenn du dann mit Schalke verhandelst, fällt es einem Spieler nicht schwer, den Verein zu wechseln“, so Caligiuri.
„Schalke einfach ein geiler Verein“
Bei dem Revierklub wusste Caligiuri von Beginn an mit seiner kämpferischen Attitude zu überzeugen. Daher ist es auch sein rasanter Aufstieg zum Leistungsträger und Stammspieler nur wenig verwunderlich. Welch wichtige Rolle der 30-Jährige für die Mannschaft spielt, ist schon vor Beginn der neuen Saison deutlich geworden. Er wurde von Domenico Tedesco in den Mannschaftsrat von Schalke um Fährmann, Naldo, Stambouli, Burgstaller und Riether berufen.
Rückblickend auf seine damalige Entscheidung zum Wechsel nach Gelsenkirchen zieht Caligiuri demzufolge ein äußerst positives Fazit. „Schalke hat ein geiles Stadion, hat geile Fans, ist einfach ein geiler Verein“, schwärmt er und fügt hinzu: „Für mich war es der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt – auch wenn die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt sportlich erst nicht so gut da stand.“ Damals beendete man die Saison auf dem zehnten Platz und verpasste damit das internationale Geschäft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte sich Schalke nach einjähriger Abstinenz mit der Champions League jetzt wieder für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren.