Schalke und Hertha mit Interesse an Feyenoords Denzel Hall
Der Transfermarkt in Deutschland ist seit gestern Abend offiziell geschlossen. Die Bundesliga-Klubs können somit für ihre Profimannschaften nur noch vertragslose Spieler unter Vertrag nehmen. Anders sieht es hingegen im Jugendbereich aus, weswegen zwei Bundesliga-Klubs wohl an dem niederländischen Talent Denzel Hall interessiert sind.
Hall seit kurzem in U-19-Jugend
Wie der Journalist Wesley Victor Mak berichtet, haben der FC Schalke 04 und Hertha BSC ein Auge auf Denzel Hall geworfen. Der 17-Jährige spielt seit zwei Monaten für die U-19-Jugend von Feyenoord Rotterdam. Zuvor war er bereits in anderen Jugendmannschaften des niederländischen Erstligisten aktiv gewesen. Vor zwei Wochen machte der geborene Niederländer mit seinem Team auf sich aufmerksam. So nahm die Feyenoord-Jugendvertretung am internationalen Jugendturnier Mladen Ramljak teil. Den Wettbewerb, der nach einem ehemaligen kroatischen Verteidiger benannt ist, schloss man letztlich überraschend erfolgreich mit dem ersten Platz ab. Im Finale besiegte man dabei sogar das Jugendteam von Real Madrid mit 2:0.
Schalke und Hertha beobachteten Hall
Einen erheblichen Anteil zum Erfolg steuerte dabei Hall bei. Diesen Eindruck konnten auch die Schalker und Berliner gewinnen, die jeweils mit ihrer Scouting-Abteilung live vor Ort waren. Neben den beiden Klubs aus Deutschland wird gleichzeitig aber auch zwei internationalen Top-Klub ein Interesse an Hall nachgesagt. So sollen der italienische Rekordmeister Juventus Turin und der Premier League-Klub FC Everton ebenfalls über eine mögliche Verpflichtung nachdenken.
Bei dem Niederländer handelt es sich grundlegend um einen Abwehrspieler, der neben einer defensiven Grundausrichtung auch offensiver eingesetzt werden kann. Bevorzugt agiert er auf der Position des rechten Verteidigers. Gleichzeitig kann er aber in der Innenverteidigung eingesetzt werden. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte er in der U-17 18 Pflichtspiele, wobei er einen Treffer erzielen konnte.
