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Borussia Mönchengladbach

Nico Schulz: „Die Nationalmannschaft war immer ein Traum von mir“

Nico Schulz vor Debüt in der DFB-Elf

Nico Schulz hat wechselhafte Jahre hinter sich. Als er 2015 von seinem Heimatverein Hertha BSC zu Borussia Mönchengladbach ging, verknüpfte er damit hohe Erwartungen. Doch dann verließ der damalige Trainer Lucien Favre den Verein, im Anschluss war Schulz auch noch viel verletzt. 2017 wechselte er dann zur TSG 1899 Hoffenheim. In der Rückrunde der Saison 2017/2018 konnte er sich zum Stammspieler aufschwingen und sich so für die Nationalmannschaft empfehlen.

„Die A-Nationalmannschaft war immer ein Traum von mir“

Nico Schulz durchlief sämtliche U-Nationalmannschaften. Mit 26 Jahren hat er es nun auch endlich in das Aufgebot der A-Nationalmannschaft geschafft. Er sagt selbst dazu im Interview bei dfb.de, dass „die A-Nationalmannschaft immer ein Traum von [ihm] war“ und freut sich sehr auf die Zeit unter Trainer Jogi Löw. Er erhofft sich einen Einsatz: „Ich werde mein Bestes geben, wenn ich meine Chance bekomme.“

Auch zu seinem Werdegang äußert sich der Linksverteidiger. „Gladbach war für mich einfach der nächste logische Schritt, den ich in meiner Karriere gehen wollte“. Viele Herthafans waren sich damals sicher, dass Schulz sich dort nicht durchsetzen würde. Sie haben Recht behalten. Gründe dafür waren aus der Sicht von Schulz vor allem der Rücktritt von Lucien Favre und seine Verletzung. Auch als er wieder fit war, fand er keinen Anschluss mehr.

Wechsel zu Hoffenheim als Dosenöffner für Schulz

Im Sommer 2017 erfolgte dann der Wechsel zur TSG 1899 Hoffenheim. Auch dort war es für ihn „anfangs nicht einfach“, aber in der Rückrunde konnte er sich schließlich einen Stammplatz erkämpfen und hatte maßgeblichen Anteil an der Champions League Qualifikation von der Truppe aus dem Kreichgau. Schulz sagt dazu, dass „die Freude auf die Champions-League-Saison sehr, sehr groß ist“. Obwohl die Auslosung für Hoffenheim die Gegner Mnachester City, Olympique Lyon und Schachtar Donezk bescherte, denkt Schulz, dass sie keine Gruppe bekommen hätten, „bei der es nicht machbar wäre, weiterzukommen“.

Abschließend äußert sich der 26-Jährige auch zu seinen Stärken. Er betont dabei seine „Schnelligkeit, Power und Dynamik“. Auf der linken Seite ist der Hoffenheimer zuhause. Auf der rechten Seite ist er eher nicht geeignet, weil er einen schwachen rechten Fuß hat. Es bleibt abzuwarten, ob Schulz tatsächlich für die Nationalmannschaft debütiert. Denkbar wäre ein Einsatz im Freundschaftsspiel gegen Peru.