Josh Sargent wurde für die US-Nationalmannschaft nominiert
Neben Christian Pulisic, Bobby Wood, Weston McKennie und John Brooks wurde auch der Bremer Youngster Josh Sargent für die amerikanische Nationalmannschaft nominiert. Bisher absolvierte der junge US-Amerikaner von Werder Bremen drei Länderspiele und erzielte dabei ein Tor. Während der kommenden Länderspielpause treffen die US-Amerikaner auf Peru und Kolumbien.
Sargent als wichtiger Teil der Zukunft
Neben dem jungen Bremer wurde auch ein weiterer 18-Jähriger für die US-Nationalmannschaft nominiert, Timothy Weah. Er ist der Sohn des ehemaligen Weltfußballers George Weah. Der junge Timothy Weah spielt bei Paris Saint-Germain unter Thomas Tuchel und hat es genauso schwer wie Josh Sargent. Aktuell bekommen beide Youngstar bei ihren Vereinen wenig, beziehungsweise gar keine Spielzeit, wie auch der US-Nationaltrainer Dave Sarachan weiß: „Wir wissen, wie schwierig es ist, bei PSG und Werder Bremen an Spielzeiten zu kommen.“ Josh Sargent absolvierte bis dato nur Spiele in der Bremer Reservemannschaft, wobei er in zehn Spielen sechs Tore erzielte. Zusätzlich bereitete der Amerikaner zwei weitere Treffer vor. Mit der U23 von Werder steht der junge Stürmer nach zwölf Spieltagen auf dem vierten Tabellenplatz.
Trotz der fehlenden Einsatzzeiten in der Bundesliga ist Josh Sargent wichtig für die US-Nationalmannschaft. „Mit Tim (Weah, Anm. d. Red.) und Josh (Sargent, Anm. d. Red.) schauen wir weiterhin auf lange Sicht“, so Dave Sarachan auf der Website des amerikanischen Fußballverbandes. Christian Pulisic ist das Paradebeispiel für die Entwicklung junger Spieler der Vereinigten Staaten. In Zukunft sollen Spieler wie Josh Sargent oder auch Timothy Weah weiter gefördert werden, um einen ähnlichen Weg wie Chrisian Pulisic zu gehen. Dafür ist es von großer Wichtigkeit, dass die Spieler in der Nationalmannschaft zu Einsätzen kommen, um sich auch auf der großen Bühne beweisen zu können. Josh Sargent hofft auf weitere Einsätze im Trikot seines Heimatlandes. Die Spiele gegen Peru und Kolumbien bieten dem Bremer eine gute Möglichkeit sich zu beweisen. Möglicherweise steht der US-Nationalspieler dann bald auch für die Profis von Werder Bremen auf dem Feld.