Schafft Cottbus endlich den ersten Sieg auf dem Betzenberg?
Am Freitagabend tritt der Regionalliga-Aufsteiger Energie Cottbus gegen den Zweitliga-Absteiger aus Kaiserslautern an. Beide Vereine konnten am vergangenen Spieltag jeweils ihre Spiele gewinnen. Damit bestätigten die Roten Teufel ihre aufsteigende Form und stehen aktuell auf dem siebten Tabellenplatz.
Frontzeck zeigt Respekt vor dem „gallischen Dorf da oben an der polnischen Grenze“
Vor der Partie gestand Michael Frontzeck, Trainer des aktuell Tabellensiebten aus der Pfalz: „Ich mag den Klub sehr. Sie haben etwas von einem gallischen Dorf da oben an der polnischen Grenze“. Über die Arbeit des Klubs fügte der 54-Jährige hinzu: „Sie sind fernab von allem und machen einen super Job.“
Dem Trainer der Gäste, Claus-Dieter Wollitz, stehen in Kaiserslautern nicht alle Spieler zur Verfügung. Neben dem rotgesperrten Andrej Startsev fehlen fünf weiter Akteure aufgrund einer Verletzung. Daniel Stanese und Jonas Zickert absolvieren nach ihren Operationen das Reha-Training, Lars Bender befindet sich im erweiterten Training und Marcelo de Freitas hat aktuell ein paar körperliche Probleme. Der Brasilianer konnte unter der Woche nicht trainieren. Zusätzlich fehlt Maxi Zimmer, der aktuell an einem Innenbandanriss laboriert.
Das Spiel gegen die Statistik für Cottbus
Bislang gab es 13 Partien zwischen den Kontrahenten, wovon der FC Energie nur zwei siegreich beenden konnte. In sechs Spielen in der Pfalz sammelten die Brandenburger lediglich zwei Punkte. Man darf gespannt sein, ob es die Wollitz-Elf schafft, diese Statistik zu verbessern.
Anstoß: Freitag, den 2. November 2018 um 19:00 Uhr, Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern