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FC Schalke 04

Schalke und Hertha werfen Auge auf französichen Innenverteidiger

Schalke

Die Winterpause und damit auch die nächste Transferphase rücken immer näher. Folglich mehren sich inzwischen auch wieder die Gerüchte um die Bundesliga-Vereine. Der FC Schalke 04 und Hertha BSC sollen, einem Bericht der britischen „Sun“ zufolge, jetzt ein Auge auf einen Innenverteidiger von Le Havre, einem französischen Zweitligisten, geworfen haben. Konkurrenz gibt es aus England sowie der Heimat des Spielers.

Auch Wenger hatte Interesse an Bain

Laut dem Artikel der Zeitung hat der langjährige Arsenal-Trainer Arsene Wenger den 25-jährigen Denys Bain beobachten lassen. Nach seinem Abschied versuchte Arsenal aber nicht mehr, den Verteidiger zu verpflichten. Jetzt sollen dafür Newcastle und Brighton auf Bain aufmerksam geworden sein und eine Verpflichtung in der Winterpause forcieren. Darüber hinaus gibt es Interesse von Schalke, Berlin, Nizza und Amiens. Le Havre, der aktuelle Verein von Bain, soll unterdessen Verhandlungen über eine Verlängerung mit ihm führen. Gespräche mit dem Leistungsträger, dessen aktueller Kontrakt im Sommer ausläuft, führten bislang aber nicht zum Erfolg.

Drei Tore in elf Spielen für Le Havre

In der laufenden Spielzeit verpasste Bain erst drei Liga-Spiele. Ansonsten stand der Franzose stets über die gesamte Distanz auf dem Rasen. Dabei erzielte er bislang schon drei Tore – ein guter Wert für einen Verteidiger. Zu einer Stärke von Bain zählt auch seine Beidfüßigkeit. Damit könnte der Verteidiger etwa bei Schalke flexibel in der Dreierkette eingesetzt werden. Die fällige Ablösesumme würde angesichts des bis zum nächsten Sommer datierten Vertrages sowie des geringen Marktwerts in Höhe von einer Million Euro wohl sehr gering ausfallen, womit weder Schalke noch die Hertha ein großes Risiko bei einer Verpflichtung eingehen würden. Insbesondere Königsblau hatte im Verlauf der Hinrunde schon mit einigen Engpässen in der Defensive zu kämpfen, weshalb die Verpflichtung eines weiteren Defensivspielers durchaus Sinn ergeben würde. Das Hauptaugenmerk der Verantwortlichen von Schalke dürfte vorerst jedoch auf der bislang ziemlich schwachen Offensive liegen.