Thomas Tuchel beim BVB vor dem Aus
Thomas Tuchel steht bei Borussia Dortmund vor dem Aus. Schon in der Sommerpause könnte der 43 Jährige seinen Posten beim BVB räumen. Jetzt hat sich auch BVB Präsident Reinard Rauball auf die Seite von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke geschlagen. Gegenüber der BILD sagte er jetzt: „Ich war im Krisenstab mit dabei und habe alles mitgetragen. Das gilt bis heute“. Über Watzke sagt Rauball dem Kicker: „Er hat jahrelang bewiesen, dass er in schwierigen Situationen nicht an sich, sondern an den BVB denkt. Dieses Vertrauen in ihn sollte man schon haben“.
Spieler gegen Tuchel
Und nicht nur die Verantwortlichen des BVBs sind gegen Tuchel, auch seine eigenen Spieler lästern jetzt anonym über ihren Trainer. In der Süddeutschen Zeitung heißt es von einem BVB-Prof: „Wenn du besonders gelobt wirst vom Trainer, richtest du dich am besten darauf ein, dass du demnächst nicht mal im Kader bist“. Auch das Zusammenrücken nach dem Anschlag auf den BVB-Bus, sei nur „eine reine Mediensache“.
Wer übernimmt?
Sobald ein Trainer in Frage gestellt wird, werden auch schon die ersten Namen für einen Nachfolger genannt. So auch beim BVB. Aus Deutschland gilt Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann als heißer Kandidat. Der jedoch soll den Verantwortlichen der TSG bereits eine Zusage für die kommende Saison gemacht haben. Bestätigt wurde das bislang nicht (auf eine Antwort des Vereins warten wir).
Als weiterer möglicher Nachfolger gilt der ehemalige BVB-Profi Paulo Sousa. Der Portugiese saß zuvor beim FC Basel auf der Trainerbank und ist aktuell beim AC Florenz beschäftigt. Sein Vertrag läuft jedoch zum 30.06.2017 aus und wäre dann für die nächste Saison frei – ein möglicher Kandidat für den BVB.
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— Fussballeck (@Liga_Report) 8. Mai 2017