Mexikaner wollen weg: Salcedo und Fabián verlassen Frankfurt
Kurz vor dem Auftakt der Rückrunde nimmt das Personalkarussell bei Eintracht Frankfurt an Fahrt auf. Laut mexikanischen Medienberichten werden Carlos Salcedo und Marco Fabián die Diva vom Main verlassen und ihr Glück in der weiten Ferne suchen. Beide kamen in der Hinrunde nur bedingt zum Einsatz. Abwehrmann Salcedo steht unmittelbar vor einer Rückkehr in die Heimat während es den wendigen Dribbler Fabián wohl nach Asien zieht.
Salcedo hält sich bereits in Mexiko auf
Erst im vergangenen Sommer verpflichtete Eintracht Frankfurt Carlos Salcedo nach einem Jahr Leihe fest von Deportivo Guadalajara. Fünf Millionen Euro kostete der Verteidiger die Hessen. Nach – verletzungsbedingt – nur acht Pflichtspieleinsätzen in der Hinrunde scheint der Mexikaner sich nun verändern zu wollen. Wie die „Bild“ berichtet, hält er sich derzeit schon in seiner Heimat auf um mit zwei Erstligisten zu verhandeln. Als Ablöse fordert die SGE demnach mindestens die gleiche Summe, die sie selbst nach Guadalajara überwies. Nach Informationenn von Rubén Rodriguez, der bei „Fox Sports Mexico“ angestellt ist, wird Salcedo mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu UANL Tigres wechseln. Im Nordosten Mexikos würde der Innenverteidiger unter anderem auf den Ex-Hoffenheimer Eduardo Vargas treffen. Den Medizincheck soll er in den kommenden Tagen absolvieren und danach einen Vertrag unterschreiben.
Während bei Carlos Salcedo schon so gut wie alles klar zu sein scheint, ist die Zukunft von seinem Landsmann Marco Fabián aktuell noch unsicher. Der 1,70m große Angreifer ist bei der Eintracht derzeit vollkommen außen vor und saß fast während der gesamten Hinrunde auf der Tribüne. Lediglich in drei Partien schaffte er es in den Kader von Trainer Adi Hütter. Fabián will sich deswegen im Winter umorientieren. Nachdem im Sommer ein Wechsel in die Türkei noch am angeblich nicht bestandenen Medizincheck scheiterte, verdichten sich die Anzeichen, dass es den 29-Jährigen nach Asien zieht. Auch das berichtet Rubén Rodriguez. Der Journalist beruft sich dabei auf eigene Quellen. Demnach gehe es für Fabián entweder nach China, oder in eine Liga im nahen Osten.