Zorc: „Reus fehlt wohl maximal zwei Wochen“ – Weigl bleibt in Dortmund
Am Samstagabend schlug Borussia Dortmund in einer umkämpften Partie RB Leipzig mit 1:0 dank eines Treffers von Axel Witsel. Nach dem durchaus etwas glücklichen Auftaktsieg hat sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc im aktuellen Sportstudio dem ZDF im Interview gestellt. Dabei stellte der 56-Jährige unter anderem klar, dass Julian Weigl mindestens bis zum Saisonende bleiben wird. Bei Marco Reus wird vereinsintern mit einer Ausfallzeit von maximal zwei Wochen ausgegangen.
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Beim Abschlusstraining zum Bundesliga-Rückrundenauftakt seiner Mannschaft knickte BVB-Kapitän Marco Reus um und verletzte sich dabei. „Es ist nichts Schlimmes, aber für heute hat es nicht gereicht“, ließ der Verein am Samstag auf Anfrage des Westfälischen Anzeigers wissen. Nach der Partie gegen RB Leipzig bestätigte Michael Zorc dieses Statement. „Es ist eine leichte Bänderdehnung. Wir hoffen, dass es maximal ein oder vielleicht zwei Wochen dauert“, stellt die Dortmunder Klublegende klar. Damit könnte der so wichtige Anführer Reus für das Heimspiel gegen Hannover wieder zur Verfüung stehen. Spätestens aber zur schweren Aufgabe in Frankfurt Anfang Februar.
Die zuletzt immer heißer werdenden Spekulationen um einen Wechsel von Julian Weigl noch in diesem Winter erstickte „Susi“ Zorc, wie er in Dortmund genannt wird, im Keim und hatte gleichzeitig noch ein Sonderlob für den 23-Jährigen übrig. „Er hat ja schon vor der Winterpause gegen Mönchengladbach in der Innenverteidigung aushelfen müssen und hat das richtig gut gemacht. Er hat die gesamte Vorbereitung gut gespielt, konstant auf einem hohen Niveau, Heute hat er auch wieder eine blitzsaubere Leistung auf der Position gebracht. Dafür, dass er glaube ich sein ganzes Leben immer im Mittelfeld gespielt hat, war es eine ganz tolle Leistung“, schwärmt der 56 Jahre alte Zorc. Auf die Nachfrage, ob Weigl beim BVB bleibe, antwortet er wie aus der Pistole geschossen: „Der bleibt in Dortmund.“