Schalke: Trennung von Heidel wird intern nicht mehr ausgeschlossen
Schalke hat auch in der Rückrunde noch nicht zurück in die Erfolgspur gefunden. Christian Heidel steht nach der ziemlich durchwachsenen Winter-Transferperiode dabei weiter im Zentrum der Kritik, wohingegen Domenico Tedesco weiter das Vertrauen der Chef-Etage zu genießen scheint. Einem „kicker“-Bericht zufolge wird intern sogar eine vorzeitige Trennung von dem Sportvorstand nach der Saison inzwischen nicht mehr ausgeschlossen.
Kader trägt die Handschrift von Heidel
Mit Johannes Geis und Franco Di Santo haben Schalke im Winter die letzten beiden Spieler verlassen, deren Vertrag noch von Horst Heldt ausgehandelt wurde. Damit trägt der Kader von Königsblau jetzt endgültig komplett die Handschrift von Christian Heidel. Der 55-Jährige hat Schalke umgekrempelt. Rund 150 Millionen Euro durfte der Manager in Neuzugänge investieren – das Resultat ist jedoch mau. Schon zum zweiten Mal droht Schalke unter Christian Heidel die Qualifikation für die Europa- oder gar die Champions-League zu verpassen.
Damit fehlen dem finanziell stark gebeutelten Klub wichtige Einnahmen. Daher ist es nachvollziehbar, wenn sich der Aufsichtsrat folglich schon eimal nach möglichen Nachfolgern umsieht. Ein Name, der zuletzt schon in den Medien kursierte, ist Jonas Boldt – ehemaliger Sportdirektor von Bayern Leverkusen. Jonas Boldt könnte auf Schalke demnach entweder als Nachfolger von Christian Heidel oder aber als dessen Unterstützung anheuern.