Nach Hecking-Entlassung: Steht das nächste Fohlen vor dem Absprung?
Mit Dieter Hecking und seinem Co-Trainer Dirk Bremser stehen zwei Abgänge am Niederrhein bereits fest. Zudem wird Thorgan Hazard nach Aussage von Max Eberl Borussia Mönchengladbach nach fünf Jahren ebenfalls verlassen. Nun soll ein weiteres Fohlen die Borussia nach nur zwei Jahren im Sommer schon wieder verlassen. Doch es wäre nicht nur ein Abgang aus Mönchengladbach, sondern mit einem Wechsel zu Borussia Dortmund gleichzeitig die Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte.
Mangelnde Erfolge bei den Fohlen Grund für die Rückkehr zum BVB?
Während seiner Zeit bei Borussia Dortmund erlebte er seine größten Erfolge. Dennoch unterschrieb im Juli 2017 ein Arbeitspapier bei Borussia Mönchengladbach. Nach anhaltenden Wechselgerüchten von Thorgan Hazard zum BVB, könnte man mit Otto Addo einen weiteren Mannschaftspart an den Ligakonkurrenten verlieren. Nach nur zwei Jahren soll sich der 43-Jährige laut Express nun für eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte entschieden haben.
Addo bildet im Trainerteam der Fohlenelf ein wichtiges Bindeglied zwischen Lizenzmannschaft und Borussias U23. Der gebürtige Hamburger kümmert sich um den Übergangsbereich der Gladbacher. Seine Aufgabe war es, Talenten wie dem 19-jährigen Michael Cuisance helfen, sich fest im Profikader etablieren.
Deutscher Meister und UEFA-Pokal-Finalist mit Borussia Dortmund
Im Juli 2017 aus dem dänischen Nordsjaelland in den Fohlen-Stall gekommen, soll Addo seinem Job künftig dort ausüben, mit welchem er zu Spielerzeiten seine größten Erfolge feierte. 2002 wurde er mit den Schwarz-Gelben deutscher Meister und zog im selben Jahr bis in das UEFA-Pokal-Finale ein.
Da Max Eberl zeitgleich mit der Hecking‘schen Entlassung einen Vereinsumbruch ankündigte und Gladbachs künftiger Cheftrainer Marco Rose im Sommer mit seinem gesamten Trainerstab an den Niederrhein kommt, scheinen die Fohlen keinen Bedarf mehr für Addo zu haben.