Leipzig: Ibrahima Konaté unter Beobachtung dreier Topklubs
RB Leipzig kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick belegte den dritten Platz und spielt somit auch im kommenden Jahr in der Champions League. Jedoch stehen Veränderungen an. Julian Nagelsmann wird zukünftig auf der Trainerbank sitzen und ein Verbleib von Timo Werner erscheint derzeit mehr als unwahrscheinlich. Neben dem deutschen Nationalspieler stehen auch weitere Leistungsträger der Leipziger im Fokus größerer Vereine.
Ibrahima Konaté – Drei Klubs aus England mit Interesse
Der 20-jährige Innenverteidiger spielt seit zwei Jahren für RB Leipzig. Er kam ablösefrei aus Sochaux und ist somit ein absoluter Top-Transfer des Vereins. Mittlerweile zählt Ibrahima Konaté zum Stammpersonal und gilt als eines der größten Talente auf seiner Position. In der laufenden Spielzeit kam er in 42 Pflichtspielen zum Einsatz. Ein Grund für die tolle Entwicklung ist die Beziehung zu Ralf Rangnick. „Er behandelt mich, wie ein Vater normalerweise seine Kinder behandelt. Wenn ich gut trainiere und es verdient habe, lässt er mich spielen. Wenn ich es nicht verdient habe, spiele ich nicht“, so der 20-Jährige in einem Interview mit dem „kicker“. Im Winter diesen Jahres verlängerte Leipzig vorzeitig den Vertrag und somit ist der Verteidiger bis 2023 an den Klub gebunden. Doch andere Vereine schreckt die Laufzeit wohl nicht wirklich ab.
Manchester United, Arsenal und Liverpool beobachten den Verteidiger
Nach Informationen des Online-Portals „Sport Witness“ verfolgen alle drei Premiere League Klubs die Entwicklung von Ibrahima Konaté. Ob jedoch konkretes Interesse an einer zeitnahen Verpflichtung besteht, wird nicht erwähnt. In allen drei Vereinen würde der 20-Jährige auf große und namenhafte Konkurrenz treffen. Auch die lange Vertragslaufzeit und die damit hohen Ablöseforderungen sprechen derzeit wohl gegen einen zeitnahen Abschied. Jedoch ist klar, dass der junge Franzose auch weiterhin in den Notizbüchern zahlreicher Top-Klubs auftauchen wird.