Marvin Bakalorz auf dem Sprung zum 1. FC Nürnberg?
Beim 1. FC Nürnberg laufen die Kaderplanungen für die kommende Saison bereits auf Hochtouren. Mit Felix Lohkemper und Oliver Sorg stehen bereits die ersten beiden Neuzugänge fest. Allerdings müssen die Nürnberger auch wahrscheinlich den Abgang von U21-Nationalspieler Eduard Löwen verkraften. Marvin Bakalorz von Mit-Absteiger Hannover 96 könnte den jungen Mittelfeldspieler ersetzen.
Robert Palikuca bestätigt Interesse an Bakalorz
Marvin Bakalorz stand in der vergangenen Saison in 25 Bundesliga-Spielen für Hannover 96 auf dem Platz, dabei erzielte er einen Treffer und bereitete ein weiteres Tor vor. Am Ende der Saison führte der 29-Jährige das Team als Kapitän auf das Feld. Der Mittelfeldstratege wechselte im Sommer 2016 vom SC Paderborn in die niedersächsische Landeshauptstadt. Seitdem stieg er mit den „Roten“ einmal in die Bundesliga auf und in dieser Saison in die 2. Bundesliga ab. Am 30. Juni 2019 läuft sein Vertrag an der Leine aus und mit diesem Tag könnte seine Zeit in Hannover enden.
Der 1. FC Nürnberg, der zusammen mit Hannover in dieser Saison aus der Bundesliga abstieg, zeigt nun Interesse an den Diensten des geborenen Offenbachers. „Wir sind offiziell an ihm interessiert“, äußerte sich FCN-Sportvorstand Robert Palikuca gegenüber der „Nürnberger Nachrichten“. Mit Oliver Sorg wechselt bereits ein 96-Akteur zum 1. FC Nürnberg, Marvin Bakalorz könnte nun folgen. Allerdings ist der 1. FC Nürnberg nicht der einzige Interessent im Rennen um Bakalorz.
Bleibt Bakalorz trotz Abstiegs in der Bundesliga?
Vor einigen Tagen berichtete der „SPORTBUZZER“ von mehreren Interessenten aus der Bundesliga. Demnach sollen der FC Augsburg und der SC Freiburg am Ex-Paderborner interessiert sein. Inwiefern er dort tatsächlich dauerhaft zum Einsatz kommen würde, ist offen. Beim 1. FC Nürnberg würde er wohl zu den Führungspersonen im Kader des Absteigers gehören.
Der Berater des Mittelfeldspielers, Michael Decker, sagte gegenüber dem „SPORTBUZZER“: „Baka ist in alle Richtungen offen.“ Somit würde auch ein Verbleib bei seinem akutellen Arbeitgeber im Raum stehen. Dennoch scheint ein Wechsel wahrscheinlicher, zumal die „Nürnberger Nachrichten“ davon berichten, dass sich Bakalorz bereits verabschiedet habe.