Orhan Ademi kehrt zu Eintracht Braunschweig zurück
In der laufenden Saison traf Orhan Ademi mit den Würzburger Kickers zweimal auf seinen ehemaligen Arbeitgeber Eintracht Braunschweig. Beide Partien endeten ohne Sieger, wobei Ademi in beiden Spielen fast über die gesamte Spielzeit auf dem Platz stand. Nun kehrt der 27-jährige Stürmer nach drei Jahren Abstinenz an die Hamburger Straße zurück und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021.
Ademi bringt Erstligaerfahrung mit
Bevor der Schweizer vor zwei Jahren zu den Würzburger Kickers wechselte, spielte er ein Jahr beim österreichischen Verein SV Ried. Vor seiner Zeit in Österreich stand Ademi vier Jahre bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag. Zwischendurch verliehen die Niedersachsen den Stürmer im Winter 2015 für ein halbes Jahr zum VfR Aalen.
Mit den Braunschweiger feierte der Schweizer Mittelstürmer bereits erste Erfolge. 2013 stieg der in St. Gallen geborene Offensivakteur mit den Löwen in die 1. Bundesliga auf. In der 1. Bundesliga absolvierte Orhan Ademi 25 Spiele für die Löwen, wobei er einen Treffer erzielen konnte. Insgesamt konnte der Schweizer nie so richtig mit Toren auf sich aufmerksam machen. 85 Spiele absolvierte der Neu-Braunschweiger für den BTSV, allerdings konnte er dabei nur acht Tore erzielen. Nun kehrt ehemalige schweizer U21-Nationalspieler nach Braunschweig zurück. In der Löwenstadt hofft man darauf, dass er diese schwache Statistik aufbessern kann und regelmäßig für die Blau-Gelben trifft.
Starke zwei Jahre in Würzburg
In der 3. Liga gelang Ademi endlich der Durchbruch und er konnte auch mit Toren auf sich aufmerksam machen. 33 Spiele absolvierte der Stürmer für die Würzburger Kickers in der vergangenen Saison und erzielte dabei 12 Treffer. Zusätzlich bereitete er in dieser Saison sechs weitere Treffer vor. In der vergangenen Saison stand Ademi zweimal öfter für die Würzburger auf dem Platz und erzielte dabei elf Treffer.
Am 30. Juni 2019 läuft sein Arbeitspapier in Würzburg aus, sodass er ablösefrei zum BTSV wechseln wird. Dort trifft auf alte Bekannte wie Marc Pfitzner und Benjamin Kessel, mit denen der mittlerweile 27-Jährige bereits in seiner ersten Zeit an der Hamburger Straße zusammen spielte.