Liverpool-Ikone Steven Gerrard bemüht sich um Lewis Holtby
Lewis Holtby lief in den letzten vier Jahren mit der Raute auf der Brust auf. Nun ist allerdings Schluss in Hamburg, sein Vertrag läuft aus und er wird den HSV in der kommenden Transferphase verlassen. Wie das englische Portal „HITC Sports“ berichtet, gibt es nun erste Interessenten für den 28-jährigen Mittelfeldspieler. Demnach sollen die Glasgow Rangers und Cardiff City an den Diensten des Ex-Schalkers interessiert sein.
Holtby-Poker: Glasgow bekommt Konkurrenz aus Wales
Die Liverpooler Vereinsikone Steven Gerrard trainiert aktuell den schottischen Klub Glasgow Reangers. In der vergangenen Saison landeten die Rangers hinter dem Rivalen Celtic Glasgow in der schottischen Premiership auf dem zweiten Tabellenplatz. Nun befindet sich der Gerrard-Klub auf der Suche nach Verstärkungen für die kommende Saison. Dabei scheint Lewis Holtby in den Fokus der Schotten gerückt zu sein.
Allerdings bemühen sich nicht nur die Rangers um die Dienste des 28-Jährigen. Auch der Premier League-Absteiger Cardiff City soll seine Fühler nach Holtby ausgestreckt haben. Der walisische Klub wird in der kommenden Saison in der Football League Championship auflaufen, Englands zweithöchster Spielklasse.
Unglücklicher Abschied vom HSV
Im vergangenen Sommer war Lewis Holtby mit dem Bundesliga-Dino erstmal in der Vereinsgeschichte aus dem deutschen Fußball-Oberhaus abgestiegen. Der geborene Erkelenzer blieb den Hamburgern treu und beschloss den Verein trotz des Abstieges nicht zu verlassen. In der 2. Bundesliga stand Holtby in 26 von 34 möglichen Spielen auf dem Feld, wobei er vier Tore erzielte und fünf weitere Treffer für seine Teamkollegen vorbereitete. Fünf Spieltage vor Schluss nahm Holtbys Zeit beim HSV ein unrühmliches Ende. Kurz vor dem Aufstiegs-Knaller beim 1.FC Union Berlin wurde klar, dass der achtmalige Kapitän nie wieder für den HSV auflaufen wird.
Nachdem HSV-Coach Hannes Wolf seinem Schützling mitteilte, dass er in Berlin-Köpenick vermutlich nicht in der Startelf stehe, habe Holtby eine Reise in die deutsche Hauptstadt verweigert. Daraufhin suspendierte ihn sein Trainer und er absolvierte kein einziges Spiel mehr für die Elbstädter. Holtby entschuldigte sich unmittelbar nach der Aktion für sein Fehlverhalten.