Interesse aus Italien: Zieht es André Schürrle in die Serie A?
Seit einiger Zeit treibt Borussia Dortmund die Kaderplanungen für die kommende Saison voran. Darin keine Rolle mehr spielt André Schürrle. Klar ist: der 28-Jährige kehrt nach einer Leihe vom FC Fulham zurück und soll den BVB sofort wieder verlassen – entweder dauerhaft oder erneut per Leihgeschäft. Es soll schnell eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Neben dem bereits bekannten Werben aus der Türkei (Fussballeck berichtete) zeigt nun wohl auch ein italienischer Klub Interesse an Schürrle.
Cagliari wägt Risiken und Chancen einer Verpflichtung ab
Als Lucien Favre im vergangenen Sommer seinen Dienst als Trainer von Borussia Dortmund antrat, wollte André Schürrle nicht sofort aufgeben. Obwohl von Anfang an klar war, dass er bei dem Schweizer einen schweren Stand haben würde, wollte er sich beweisen. Nach einigen Wochen war dann jedoch auch dem Spieler klar, dass ein Wechsel sinnvoller ist und er entschloss sich zu einem Wechsel. Letztlich ging es für ihn leihweise zum FC Fulham, wo er zwei Jahre verbringen sollte. Da die Cottagers dann allerdings den Klassenerhalt verpassten, musste er vorzeitig zum BVB zurückkehren und braucht nun eine neue Lösung.
Diese Lösung könnte in Italien liegen. Wie das nicht unbedingt als sonderlich seriös einzuordnende Portal TUTTOmercatoWEB berichtet, beschäftigt sich Cagliari Calcio derzeit mit einer Verpflichtung von André Schürrle. Demnach sei der Flügelspieler dem Klub aus dem Süden Sardiniens in den vergangenen Tagen angeboten worden. Cagliari belegte in der vergangenen Saison den 15. Tabellenplatz und suche nach Verstärkungen. Derzeit wäge der Verein noch die Risiken und Chancen einer Verpflichtung ab. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei wohl auf den finanziellen Vorstellungen Schürrles, der beim BVB derzeit einer der teuersten Profis ist. Dort müsste der 28-Jährige Abstriche machen, sollte es für ihn nach Cagliari gehen. Der Spieler präferiert jedoch sowieso einen Wechsel nach England. Dort könnte er vermutlich auch sein Gehaltsniveau eher halten.