Neben Barca und Real: Leipzig mischt beim Wunderkind mit
Im Kampf um die Stars von morgen kann man gar nicht zu früh beginnen. Bundesligist RB Leipzig hat ein Händchen und Faible für Transfers von potenziellen Topspielern. Nun mischt der Ostklub bei einem englischen Wunderkind mit. Doch die Konkurrenz ist riesig. Unter anderem lauten die Interessenten Barcelona und Real Madrid.
Rekordhalter
Das berichtet jetzt die englische „The Sun“. In dem Bericht handelt es sich um Harvey Elliott. Der erst 16-Jährige kickt derzeit beim englischen Klub FC Fulham. Für die U17 Englands spielte er bereits fünfmal. Dabei war er sogar zweimal mit einem Treffer erfolgreich. Auch in Englands höchster Liga debütierte er in dieser Saison. Damit hält er einen Rekord. Elliott ist der jüngste Debütant der Geschichte.
Damit hat der Engländer auf sich aufmerksam gemacht. Das ruft die ganz großen auf den Zettel. Nach den Informationen des Beitrags sind der FC Barcelona, Real Madrid sowie RB Leipzig an Elliott dran. Zuletzt sollen die Vertragsverhandlungen zwischen Elliott und seinem Klub gescheitert sein. Sein Vertrag wird vorerst nicht verlängert.
Deshalb könnte das Wunderkind jetzt für einen Spottpreis wechseln. Es wäre fahrlässig, ließen die Top-Klubs diese Möglichkeit verstreichen. Der Flügelspieler spielte bisher für die Queens Park Rangers und den FCF. Mental hält der Jungspund auch schon mit den Profis mit. Sein ehemaliger Trainer Slavisa Jokanovic sagte über ihn: „Ich weiß nicht, ob ich das richtige englische Wort benutze, aber er ist positiv arrogant“.
Englischer Kontaktmann
Wie groß die Chance auf eine Verpflichtung seitens RB ist, ist schwierig einzuschätzen. Anscheinend möchte der Youngster nicht bei seinem Klub bleiben. Bei einer Profi-Mannschaft wird der 16-Jährige sich aber auch in der kommenden Spielzeit noch nicht festsetzen können. Trotzdem macht ein Transfer jetzt schon Sinn. Jetzt kann Elliott in einer Jugendmannschaft sich einleben, um dann den Sprung in eine Profi-Mannschaft zu schaffen.
In Deutschland herrscht derzeit ein vorbildlicher Umgang mit den Talenten. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, dass RB für den Engländer spannend ist. Kontakt könnte über den englischen Scout Paul Alexander Mitchell von Leipzig erleichtert werden. Der Engländer stand zuletzt bei mehreren englischen Top-Klubs auf der Liste.