Orel Mangala im Fokus von Galatasaray Istanbul
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga muss der VfB Stuttgart den Umbruch schaffen. Neben neuen Spielern gehört auch die Aussortierung innerhalb des eigenen Kaders zum aktuellen Aufgabenbereich. Dieses Schicksal könnte nun Orel Mangala erleiden.
Ein weiteres Jahr 2. Liga?
Im Sommer 2018 verließ Mangala bereits nach nur einem Jahr wieder den VfB. Der Belgier schloss sich dem Hamburger SV an. Allerdings nur für ein Jahr auf Leihbasis. So ging es jetzt zurück ins Schwabenland. Doch laut dem Onlineportal „sporx“, könnte Mangalas Zeit schon wieder vorbei sein. Angeblich beschäftigt sich der türkische Spitzenklub Galatasaray mit einer Verpflichtung des 21-Jährigen.
Damit könnte Mangala dem Schicksal entgehen ein weiteres Jahr in der zweiten deutschen Spielklasse zu kicken. Durch den Abstieg des VfB würde Mangala dann unter anderem auf seinen Ex-Klub aus Hamburg treffen. Bei den Schwaben soll man jedoch große Stücke auf den Youngster halten.
Langfristiger Vertrag in Stuttgart
Beim HSV soll es ebenfalls Interesse an einer Weiterbeschäftigung gegeben haben. Jedoch stieß von Liga-Konkurrent David Kinsombi nun zu den Hanseaten als Ersatz. Nebenbei hat Stuttgart auch das Arbeitspapier des Belgiers schon im März bis 2023 ausgedehnt. So dürfte ein Transfer zum aktuellen Zeitpunkt den Türken teuer zu stehen kommen. Bei „Transfermarkt“ wird sein Wert derzeit auf fünfeinhalb Millionen taxiert.
Beim neuen Zweitligisten sieht man hingegen auch keinen Druck Mangala abzugeben. Das erklärte der neue Sportdirektor Sven Mislintat. „Darüber denken wir noch nicht einmal nach. Wir müssen keine Spieler abgeben, um das Gehalt von der Payroll zu bekommen“, so der Sportchef. Dem zentralen Mittelspieler traut man sogar eine Schlüsselrolle in der kommenden Saison zu. Sollte also kein unmoralisches Angebot eingehen, dürfte Mangala ein weiteres Jahr für den VfB spielen.