Bayern hat Dani Olmo im Visier – scheitert aber mit erstem Angebot
Die Transferphase des FC Bayern bleibt dramatisch. Nachdem sich die Münchner bei Ivan Perisic auf der Zielgeraden befinden, soll ein weiterer Offensivspieler das Interesse des Rekordmeisters geweckt haben. Dani Olmo von Dinamo Zagreb steht allerdings nicht nur bei den Bayern auf dem Wunschzettel.
Olmo nicht nur bei Bayern im Fokus
Schon seit geraumer Zeit war das Bemühen um den Spanier durchgesickert, nun soll der FCB sein erstes Angebot abgegeben haben. Offenbar mit wenig Erfolg, wie die kroatische Sportzeitung „Sportske Novosti“ berichtet. Demnach habe der FC Bayern ein Angebot in Höhe von 28 Millionen Euro abgegeben, um sich die Dienste des 21-Jährigen zu sichern. In der kroatischen Hauptstadt liegt die Schmerzgrenze für den U21-Europameister wohl deutlich höher. Neben den Bayern haben zahlreiche europäische Vereine ein Auge auf Olmo geworfen. Besonders intensiv beschäftigen sich wohl der FC Everton und Manchester United mit der Personalie. Während Everton mit einer Offerte in identischer Höhe ebenfalls abblitzte, war das Angebot der „Red Devils“ schon etwas besser. Aber auch 31 Millionen Euro reichten den Kroaten nicht als Entschädigung, um das begehrte Offensivjuwel abzugeben. In der Bundesliga wird ebenso Bayer Leverkusen als möglicher Interessent genannt.
U21-EM als endgültiger Durchbruch
Dani Olmo hatte sich vor allem bei der U21-Europameisterschaft jüngst in den Fokus anderer Klubs gespielt. Mit Spanien trumpfte der Offensivakteur groß auf und konnte schließlich auch im Endspiel gegen die deutsche Mannschaft (2:1) mit einem Treffer glänzen. Nachdem er das erste Spiel gegen Italien (1:3) verpasst hatte, stand Olmo in den folgenden vier Partien immer in der Startelf. Mit dem 21-Jährigen, der große Teile seiner Jugend beim FC Barcelona verbrachte, konnten die Iberer jede Begegnung für sich entscheiden. Der technisch versierte Offensivmann hatte mit drei Toren sowie einer Vorlage einen maßgeblichen Anteil am Siegeszug der Spanier, der schließlich mit dem Finalsieg über Deutschland endete.