Vertrag läuft im Sommer aus: Piszczek im Fokus von PSG
Lukasz Piszczek gehört bei Borussia Dortmund zweifelsfrei zur alten Garde. Trotz seines fortgeschrittenen Alters kommt der Pole noch immer regelmäßig zum Einsatz. Sein Vertrag bei den Westfalen ist jedoch nur noch bis zum Sommer 2020 datiert. Möglich, dass der 34-Jährige daher im kommenden Jahr noch einmal eine letzte neue Herausforderung suchen könnte.
PSG nimmt Piszczek ins Visier
Dieser Umstand ruft offenbar seinen Ex-Trainer Thomas Tuchel auf den Plan, der den Rechtsverteidiger zu Paris Saint-Germain holen könnte. Das berichtet das Online-Portal „SoccerLink“. Der französische Meister will seine Abwehr verstärken und dort vor allem auf den Außenverteidiger-Positionen nachlegen.
In den zwei Jahren unter Tuchel war Piszczek stets unangefochtener Stammspieler, sodass beide die Qualitäten des jeweils anderen sehr gut kennen dürften. Da bei PSG im nächsten Jahr die Verträge von Layvin Kurzawa und Thomas Meunier auslaufen, erscheint ein Interesse logisch. Jedoch gibt es offenbar auch andere Kandidaten. So soll Mattia De Sciglio von Juventus Turin ebenfalls auf der Liste stehen.
Wie plant Piszczek seine Zukunft?
Seit Sommer 2010 steht Piszczek bei den Schwarz-Gelben unter Vertrag, nachdem er für ablösefrei vom Ligakonkurrenten Hertha BSC kam. Nach seiner letzten Vertragsverlängerung im März 2018 ließ der polnische Nationalspieler verlauten, nach Ablauf des Vertrages möglicherweise seine Karriere beenden zu wollen. Diese Aussage revidierte der Abwehrspieler jedoch kurze Zeit später, was bei den Verantwortlichen des BVB mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wurde.
„Wir wissen, was wir an ihm haben. Lukasz ist ein fantastischer Spieler und ein fantastischer Mensch“, erklärte Michael Zorc damals gegenüber dem „kicker“. Eine Ausdehnung des Kontraktes sei „durchaus vorstellbar“. Angesprochen auf eine weitere Vertragsverlängerung ließ Piszczek seinerzeit verlauten: „Das liegt ja nicht nur an mir, das muss ich mit den Verantwortlichen besprechen. Und dann sehen wir, ob ich noch einmal verlängere.“ In den nächsten Monaten dürfte sich also zeigen, wo die Reise für den Routinier hingeht.