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Bundesliga

Gündogan über Vormachtstellung der Premier League: „Schwer aufzuholen“

Seit Sommer 2016 steht Ilkay Gündogan bei Manchester City unter Vertrag. Bei den von Pep Guardiola trainierten Citizens ist der Nationalspieler eine feste Größe. In der Bundesliga spielte der 29-Jährige zuvor für den 1. FC Nürnberg und Borussia Dortmund. Eine Rückkehr nach Deutschland will der Mittelfeldspieler nicht ausschließen.

Gündogan hofft auf „dritte, vierte Konstante“

„Ich verfolge die Bundesliga regelmäßig und mag sie wirklich sehr. Ich hatte hier eine wunderbare Zeit“, erzählte Gündogan der Deutschen Presse-Agentur. Der Rechtsfuß war Anfang 2009 aus der Jugend des VfL Bochum nach Nürnberg gewechselt, wo ihm der Durchbruch im Profibereich gelang. 2011 schloß sich Gündogan dem BVB an. Im Dress der Schwarz-Gelben gewann der gebürtige Gelsenkirchener 2012 unter dem Trainer Jürgen Klopp das Double.

Mit einem Wechsel beschäftige sich der Profi von Manchester City aktuell allerdings überhaupt nicht. Die englische Premier League sei schließlich „im Moment die stärkste Liga der Welt und ich denke, dass es schwer sein dürfte, in nächster Zeit großartig aufzuholen“, sagte der Nationalspieler (35 Länderspiele, sieben Tore, fünf Vorlagen). Die deutschen Klubs sehe er im direkten Vergleich ohnehin klar im Nachteil. „Die Bundesliga hatte ein paar schwächere Jahre, vor allem international, aber man darf sie nie abschreiben.“ Neben Bayern München und dem BVB fehle es dem deutschen Fußball jedoch schlichtweg an schlagkräftiger Konkurrenz. „Ich würde mir für die Bundesliga sehr wünschen, wenn es international neben den zwei Top-Clubs auch noch eine dritte oder vierte Konstante geben würde.“