Beim FCA auf dem Abstellgleis: Düsseldorf mit Interesse an Gregoritsch
Öffentlich äußerte Michael Gregoritsch zuletzt seinen Wunsch, den FC Augsburg verlassen zu wollen. Dies hatte zur Folge, dass der Offensivspieler vom Training der Schwaben freigestellt und für eine Partie suspendiert wurde. Auch weiterhin deutet vieles auf einen Abgang des Österreichers hin. Erste Interessenten für den 25-Jährigen gibt es indes bereits.
Fortuna mit Interesse
„Für mich ist klar, dass ich im Winter unbedingt von Augsburg weg will“, erklärte Gregoritsch vorige Woche. „Damit ich die Möglichkeit habe, regelmäßig zu spielen und mich für das Nationalteam zu empfehlen.“ Der Wunsch des Ex-Hamburgers könnte nach EXPRESS-Informationen in Erfüllung gehen. Die Boulevardzeitung berichtete zuletzt von einem Interesse bei Fortuna Düsseldorf, den österreichischen Nationalspieler im Winter verpflichten zu wollen. „Wir halten die Augen und Ohren offen“, erklärte Fortuna-Sportvorstand Lutz Pfannenstiel jüngst über mögliche Winterneuzugänge.
Auch mit Werder Bremen wurde der 25-Jährige in der Vergangenheit immer wieder in Verbindung gebracht, zumal im vergangenen Sommer zwischen Spieler und Verein offenbar bereits eine Einigung erzielt worden war. Der FC Augsburg schob dem Transfer allerdings einen Riegel vor, auch ein Wechsel im Winter scheint unwahrscheinlich. „Wir planen im Winter keine Transfer-Aktivitäten“, erklärte Sportchef Frank Baumann zuletzt gegenüber Deichstube. „Das ist aktuell für uns nicht interessant.“
Gregoritsch kann es besser
Der großgewachsene Offensivspieler kam bei den Schwaben bisher erst in sieben Pflichtspielen zum Einsatz. Eine Torbeteiligung gelang ihm hierbei noch nicht, wenngleich Gregoritsch in der Vergangenheit bereits mehrfach seine Torgefahr unter Beweis stellen konnte. Nach seinem eher wechselhaften Aufenthalt beim HSV sicherte sich der FCA im Sommer 2017 die Dienste des Österreichers, der prompt zu überzeugen wusste. Ganze 13 Tore erzielte er in seiner Debüt-Spielzeit bei den Schwaben, zu vier weiteren Treffern leistete er die Vorarbeit. In der Folgesaison konnte der Angreifer nicht ganz an die gezeigten Leistungen anknüpfen. Gregoritsch kam nichtsdestotrotz auf immerhin acht Pflichtspieltore in 36 Einsätzen.