Nübel-Nachfolge: Schubert droht Konkurrenz durch Anderlecht-Keeper
In der kommenden Spielzeit wird sich der FC Schalke 04 auf ein Leben ohne den bisherigen Stamm-Torwart Alexander Nübel einstellen müssen. Denn der Keeper wechselt ab Juli zum Liga-Konkurrenten FC Bayern München. Als Ersatz scheint vorerst Markus Schubert eingeplant zu sein, jedoch schaut man sich auch nach Alternativen um.
Schubert bietet sich als Nübel-Ersatz an
Beim FC Schalke 04 zeigte man sich sichtlich getroffen von der Entscheidung Nübels gegen den Klub, der ihn zum Bundesliga-Keeper machte. So verlässt der 23-Jährige Schalke nach bisher gerade einmal 35 Bundesliga-Einsätzen schon wieder. Während die Entscheidung bekannt wurde, stand Nübel auch schon nicht mehr zwischen den Tor-Pfosten der „Königsblauen“.
Denn dank seiner Rot-Sperre aus der Partie gegen Eintracht Frankfurt fehlt Nübel S04 noch bis in die Rückrunde hinein. Vertreten wurde er bisher von Ersatz-Keeper Markus Schubert. Dieser machte seine Sache außerordentlich gut. So wurden nun erste Stimmen laut, die fordern, dass auch nach der Sperre Nübels, Schubert seinen Platz im Tor der Knappen behält.
Damit könnte man Schubert weiter fortbilden. Denn spätestens nächste Saison dürfte dieser den Anspruch auf die Nummer Eins stellen. Bisher scheint es auch so, dass er gute Chancen darauf hat. Auch, wenn zu neuen Saison Ralf Fährmann nach der Leihe zu Norwich City zurückkehren wird. Doch beim FC Schalke will man umsichtig sein und schaut sich auch nach anderen potenziellen Nachfolgern für Alexander Nübel um.
Anderlecht-Neuzugang im Visier
Laut dem Onlineportal „DHNnet“befasst man sich mit dem Keeper des RSC Anderlecht. Hendrik Van Crombrugge hütet derzeit erfolgreich das Tor des belgischen Top-Klubs. In 21 Liga-Partien musste der Keeper 24-mal hinter sich greifen. In der heimischen Liga hingegen läuft es unglücklich für den RSC. Mit Platz neun hängt man den eigenen Ansprüchen sehr weit hinterher.
Van Crombrugge kickt er seit dieser Saison für Anderlecht. Zuvor spielte er beim KAS Eupen. Mit dem aktuellen Liga-Konkurrenten hatte er zuvor den Aufstieg in die erste Liga gepackt. Freiwillig werden die Anderlechter ihren neuen Schlussmann nicht hergeben. Allerdings könnte es schwierig werden, da der Klub droht seine Ziele weit zu verfehlen. Der Abwehr-Chef hat in Belgien einen Vertrag bis 2023. Damit dürfte zumindest eine ordentliche Ablöse noch fällig werden. „Transfermarkt“ beziffert seinen Marktwert auf sechs Millionen Euro.