Crystal Palace gibt Angebot für Schalkes Nabil Bentaleb ab
Nabil Bentaleb steht beim FC Schalke 04 schon länger auf dem Abstellgleis. Für die erste Mannschaft kam er letztmals im April 2019 zum Einsatz. Seitdem ist er außen vor. Grund dafür ist hauptsächlich fehlende Disziplin, die dem Algerier vorgeworfen wird. Er selbst fühlt sich ungerecht behandelt. Nun steht ein Wechsel dicht bevor. Wie die algerische Seite „dz football“ und die deutsche Seite „fussballtransfers“ berichten, hat Crystal Palace ein Angebot für den 25-Jährigen abgegeben. Everton hat hingegen im zentralen Mittelfeld keinen Bedarf mehr.
Crystal Palace möchte Bentaleb per Leihe mit Kaufoption verpflichten
Nabil Bentaleb war mal sehr wichtig für den FC Schalke 04. Dann folgten Disziplinlosigkeiten, die aus Bentalebs Sicht aber gar keine waren. Seitdem ist der Algerier außen vor. Im Sommer schien er kurz vor einem Wechsel zu Werder Bremen zu stehen, daraus wurde aber nichts. Infolgedessen blieb er in Gelsenkirchen. Obwohl er seit geraumer Zeit seinen Meniskusriss auskuriert hat, spielte er bei der ersten Mannschaft keine Rolle mehr. Nur für die zweite Mannschaft der Gelsenkirchener absolvierte er zwei Spiele. Dementsprechend überrascht es nicht, dass in diesem Winter ein Wechsel zustande kommen soll.
Nun hat Crystal Palace laut den genannten Medienberichten ein Angebot für Nabil Bentaleb angegeben. Dabei soll es sich um eine Leihe mit Kaufoption handeln. In welcher Höhe diese liegen soll, ist noch unklar. Bentaleb kam einst für 19 Millionen Euro von Tottenham. Einst hatte er einen Marktwert in Höhe von 20 Millionen Euro. Mittlerweile liegt dieser bei etwa fünf Millionen Euro. Der Mittelfeldspieler wird also für eine deutlich geringere Summe als beim Wechsel zum FC Schalke 04 den Verein verlassen. Laut „FT“ soll der Wechsel in den nächsten Tagen zum Abschluss kommen. Everton hat hingegen höchstens loses Interesse. Evertons Sportdirektor Marcel Brands sagte bei der Jahreshauptverhandlung: „Weil Trainer Carlo Ancelotti das System geändert hat, haben wir jetzt sehr viele Optionen im Mittelfeld.“