Trotz Wechsel-Verbot: Jean-Philippe Mateta im Visier des SSC Neapel
Jean-Philippe Mateta weckt offenbar auch weiterhin Begehrlichkeiten. Obwohl Sportvorstand Rouven Schröder einen Abgang des Stürmers zuletzt klar ausgeschlossen hatte, ranken sich nun neue Gerüchte um den Mainzer Angreifer. Mateta soll demnach das Interesse des SSC Neapel geweckt haben.
Einigung mit Neapel?
Da sich der Champions-League-Teilnehmer derzeit auf einen Abschied von Fernando Llorente vorbereitet, ist die Suche nach einem Nachfolger für den Spanier bereits eröffnet. Nach Informationen des italienischen Portals calciomercato.com ist hierbei Jean-Philippe Mateta in den Fokus der Neapolitaner gerückt. Napoli sei demnach bereit, sich die Dienste des Franzosen über 20 Millionen Euro kosten zu lassen. Zudem wird bereits von einer allgemeinen Einigung zwischen beiden Vereinen berichtet. Einzig die Zustimmung von Neapel-Präsident Aurelio De Laurentiis scheint bislang noch zu fehlen. Der 70-Jährige könnte demnach offenbar andere Personalien favorisieren.
Schröder will Mateta halten
Gerüchte über einen möglichen Wechsel des Angreifers hatten sich zuletzt hartnäckig gehalten, ehe Sportvorstand Rouven Schröder vor kurzem einen Winter-Abgang ausschloss. „Wie jedes Transferfenster gibt es Gerüchte. Diese machen diese Periode für jeden Interessierten spannend. Allerdings stimmen diese in den wenigsten Fällen, wie auch dieses Thema. […] Dazu wird auch JP im Winter definitiv nicht wechseln. Zudem hat er einen langfristigen Vertrag bis 2023“, verkündete der 44-Jährige gegenüber der Allgemeinen Zeitung.
Auf dem Platz bereits wieder der Alte
Sportlich zeigte sich Mateta zuletzt in ansprechender Verfassung. Trotz der jüngsten 1:3-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach, bei der der Franzose torlos blieb, war er in den vergangenen vier Partien für zwei Treffer verantwortlich. Zuvor hatte der großgewachsene Angreifer verletzungsbedingt weite Teile der Hinrunde verpasst und erst im Dezember sein Comeback gefeiert. „Wir freuen uns, dass er wieder fit ist, auf die gemeinsame Rückrunde und hoffentlich viele Tore für Mainz 05“, erklärte Schröder zuletzt.