Bundesliga-Trio beobachtet Spitzenspiel in Portugal
Am vergangenen Samstag spielte der FC Porto, zu Hause, gegen Benfica Lissabon. Die Gäste gingen als Tabellenführer in die Begegnung und wollten ihren Vorsprung auf die zweitplatzierte Heimmannschaft weiter ausbauen. Julian Weigl, der erst im Winter von Borussia Dortmund kam, stand in der Startelf. Jedoch konnte auch er die Niederlage nicht verhindern.
Torreiche erste Hälfte in Porto
Bereits in der 10. Minute ging die Mannschaft von Trainer Sérgio Conceição in Führung. Sérgio Oliveira erzielte die Führung für die Heimmannschaft. Der Ausgleich für die Gäste fiel acht Minuten später. Mittelstürmer Carlos Vinícius traf und konnte sich über seinen 13. Saisontreffer freuen. Porto konnte sich jedoch schnell erholen und ging durch einen verwandelten Elfmeter erneut in Führung. Ein Eigentor durch Rúben Dias war der Schlusspunkt einer torreichen ersten Hälfte.
Fünf Minuten nach Wiederanpfiff war es erneut Carlos Vinícius, der sein Team nochmals zurück ins Spiel brachte. Am Ende blieb es jedoch beim 3:2 Heimsieg des FC Porto. Ein Spiel, dass nicht nur die Zuschauer auf den Rängen begeisterte. Nach Informationen der Sportzeitung „Abola“ verfolgten zahlreiche Scouts das Spitzenspiel der portugiesischen Liga.
Bundesliga-Trio schickt Beobachter nach Portugal
Top-Klubs verfolgen die Entwicklung diverser Spieler oftmals über einen längeren Zeitraum. Man möchte sicher gehen, dass die teils hohen Ablösesummen auch wirklich gut angelegt sind. Scouts spielen dabei eine wichtige Rolle. Deren Berichte und Beurteilung fließen in den Entscheidungsprozess möglicher Transfers mit ein. In Porto waren Beobachter von rund 25 Vereine angemeldet. Manchester City, Liverpool, Juventus Turin und Inter Mailand waren unter anderem vertreten.
Aus der Bundesliga zeigten der VfL Wolfsburg, der FC Bayern München sowie Bayer 04 Leverkusen ihre Präsenz bei dem Spitzenspiel. Die Werkself trifft in der Zwischenrunde der Europa League auf den FC Porto und konnte sich folglich direkt von deren Stärken und Schwächen überzeugen. Welche Spieler im Fokus der verschiedenen Vereine standen, wurde nicht erwähnt.