ESPN: Meunier-Deal kostet BVB rund 50 Millionen Euro – Vertrag bis 2024
In den letzten Wochen häuften sich Berichte über einen ablösefreien Wechsel von Thomas Meunier zu Borussia Dortmund. Mit der Zeit wurden die Meldungen immer konkreter und inzwischen scheint es fast so, als würde nur noch die offizielle Verkündung der Einigung fehlen. Während noch offen ist, wann es diese geben wird, hat der US-TV-Sender „ESPN“ nun die angeblichen Zahlen zum Deal zwischen dem Belgier und der Borussia vermeldet. Der Bundesligist muss wohl tief in die Tasche greifen.
ESPN-Quellen bestätigen Einigung – Gehalt und Handgeld bei knapp 50 Millionen Euro
Vor nicht einmal zwei Wochen kamen die ersten Gerüchte um Gespräche zwischen Borussia Dortmund und Thomas Meunier auf. Kurz darauf meldeten mehrere Medien davon, dass die Gespräche sogar schon „weit fortgeschritten“ seien und eine Einigung kurz bevorstehen könnte. Vor einigen Tagen berichtete ein Experte des als seriös einzustufenden französischen Mediums „RMC Sport“ davon, dass der Vertrag „zu 90 Prozent ausgehandelt“ sei. Nun gibt es offenbar erneut einen neuen Stand.
Wie Quellen dem TV-Sender „ESPN“ bestätigten, wird Thomas Meunier Paris Saint-Germain zum Saisonende verlassen und sich dem BVB anschließen. Das war schon weitgehend bekannt, doch der US-Sender nennt einige Details des Deals. Demnach wird der Belgier einen Vierjahresvertrag bis in den Sommer 2024 unterzeichnen, der ihm rund 50 Millionen Euro einbringt. Diese Zahl beinhaltet das Gehalt sowie das bei ablösefreien Wechseln in der Regel üppig ausfallende Handgeld. Der 28-Jährige wird also sofort in die Gruppe der Topverdiener um seinen Kumpel Axel Witsel aufsteigen. Ihr gehören auch andere Leistungsträger wie Marco Reus oder Emre Can an.
Laut „ESPN“ wäre Thomas Meunier gerne in Paris geblieben, konnte sich mit dem französischen Hauptstadtklub jedoch nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Bei „RMC Sport“ hatte PSG-Experte Daniel Riolo noch Gegenteiliges behauptet. Laut ihm wollte Meunier ausgerechnet wegen Ex-BVB-Coach Thomas Tuchel nicht mehr beim Scheichklub bleiben. Den Dortmunder Verantwortlichen wird es letztlich herzlich egal sein, wie der Deal zustande gekommen ist. Sie dürfen sich in der kommenden Saison über einen erfahrenen Spieler auf Topniveau in ihrem Kader freuen.