Freiburgs Luca Waldschmidt: Bereit für den Sprung zu einem großen Klub?
Der Vertrag von Luca Waldschmidt beim SC Freiburg läuft bis zum Sommer 2022. Zuletzt gab es Spekulationen um ein mögliches Interesse aus der Premier-League. Verlässt der Youngster die Breisgauer im Sommer?
Gerüchte um Wechsel nach England
Der Wechsel vom Hamburger SV zum SC Freiburg ist der richtige Schritt gewesen. In seinem ersten Jahr erzielte er in 30 Einsätzen neun Tore und kam auf vier Torvorlagen. In der aktuellen Saison kommt der Linksfuß bisher auf sechs Tore in 16 Pflichtspielen. Gute Zahlen für einen 23-Jährigen bei einem kleineren Klub wie dem SC Freiburg. Im Oktober des vergangenen Jahres debütierte er zudem für die deutsche Nationalmannschaft. Dass Waldschmidt mit überzeugenden Leistungen das Interesse anderer Klubs weckt, ist kein Geheimnis.
Zuletzt gab es vermehrt Spekulationen, ob der Angreifer den Klub im Sommer verlassen könnte. Der FC Chelsea soll seine Fühler nach ihm ausgestreckt haben und eine zweistellige Millionensumme bieten. Sportdirektor Klemens Hartenbach dazu in der „Bild“: „Dass der Luca zurecht interessant für andere Vereine ist, ist klar. Es gab aber in dem Fall keine Kontaktaufnahme. Wir wissen von nichts.“
Nur noch eine Frage der Zeit
In seiner neuesten Ausgabe beschäftigt sich der „kicker“ mit der Frage, ob bei Waldschmidt in diesem Jahr der Sprung zu einem großen Klub folgt. Mit seinem Instinkt und hervorragenden Zockerfähigkeiten am Ball verfügt der Freiburger über Fähigkeiten, die ihn zu einem Topspieler machen können. Zwingend notwendig beim ihm sind jedoch auch körperliche sowie mentale Fitness. Ein Aspekt, der dem Mittelstürmer noch fehlt, ist die Konstanz.
Auch nach „kicker“-Informationen hat der englische Topklub FC Chelsea den Freiburger auf seine Zettel, wie jedoch auch viele andere Klubs. Die Zeitschrift spekuliert, dass sich der Youngster in Lauerstellung befinde und die Wahrscheinlichkeit für einen Vereinswechsel groß sei, wenn die passende Offerte kommt. So seien die Freiburger auch gesprächsbereit und könnten mit einer Ablöse um die 15 Millionen Euro rechnen.
Die Frage, ob Waldschmidt bereit ist für den Sprung zu einem großen Klub, scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein – und die Frage nach einem passenden Klub.