Moussa Niakhaté könnte Mainz verlassen – Serie A als nächstes Ziel?
In fast ganz Europa ist derzeit unsicher, ob und in welcher Weise der Ball wieder rollen wird. Die Niederlande haben ihre Saison bereits für beendet erklärt. In Deutschland möchte man die laufende Bundesliga-Spielzeit jedoch abschließen. Durch Geisterspiele sollen die Vereine die noch ausstehenden TV-Gelder generieren und somit ihre wirtschaftliche Situation verbessern. Manche Klubs müssen im Sommer wohl dennoch Leistungsträger verkaufen, um die finanziellen Einbußen zu kompensieren. In Mainz steht mit Moussa Niakhaté ein Spieler im Kader, der eine Ablösesumme in Millionenhöhe erzielen könnte. Ein erster möglicher Abnehmer kommt aus Italien.
Niakhaté im Fokus der Roma
Die AS Rom möchte im Sommer seine Defensive verstärken. Ein Ziel der Römer ist Niakhaté. Das berichtet das Online-Portal „SiamoLaRoma“ und beruft sich auf eigene Informationen. Die heutige Ausgabe der „La Repubblica“ greift das Interesse der Roma ebenfalls auf und nennt zudem eine mögliche Ablösesumme. Elf Millionen Euro müsste der Hauptstadtklub wohl aufbringen, um den 24-Jährigen zu verpflichten. Eine recht niedrige Summe, läuft der Vertrag des Verteidigers in Mainz doch noch bis 2023. Dort zählt er zu den Leistungsträgern und es ist derzeit unklar, ob die Rheinhessen ihr Juwel überhaupt zwingend veräußern müssen. Zwar plant Sportvorstand Rouven Schröder stets mögliche Abgänge von Stammspielern ein, jedoch meist mit entsprechend hohen Summen. Folglich müsste die Roma wohl ihre Ablösevorstellungen nochmals überdenken.
Seit 2018 spielt der Franzose für den 1. FSV Mainz 05. Sechs Millionen Euro flossen damals nach Metz, zuvor war er für den FC Valenciennes aktiv. Das Online-Portal „Transfermarkt“ schätzt seinen derzeitigen Marktwert auf elf Millionen Euro. Exakt die Summe, die in Italien als mögliche Ablösesumme durch die Medien geistert. Niakhaté wird Mainz wohl als Zwischenschritt in seiner Karriereplanung betrachten. Ob er jedoch bereits im kommenden Sommer wechselt, ist trotz des Interesses aus der italienischen Hauptstadt allerdings noch unklar.