Please assign a menu to the primary menu location under MENU

FC Bayern München

Bayern sucht Mittelfeldspieler: Chelsea- und Spurs-Profi im Visier

Hansi Flick Hasan Salihamidzic Oliver Kahn

Beim FC Bayern sind die Kaderplanungen für die kommende Spielzeit längst nicht abgeschlossen. Nach den Verpflichtungen von Alexander Nübel, Tanguy Kouassi und Leroy Sané sucht man laut „kicker“ einen Mann für die Mittelfeldzentrale. Und das unabhängig davon, ob Thiago den Rekordmeister nach sieben Jahren tatsächlich verlassen wird. Mögliche Kandidaten sollen Tiemoué Bakayoko und Tanguy Ndombélé sein.

Verwechselt: Bakayoko bei Chelsea außen vor

Bakayoko stammt aus der Jugend von Stade Rennes, 2014 schloss er sich der AS Monaco an. Für die Monegassen kam der 25-Jährige in den folgenden drei Jahren in fast 100 Spielen zum Einsatz und entwickelte sich zu einem der besten defensiven Mittelfeldspieler der Ligue 1. Es folgte der Wechsel zum FC Chelsea. 40 Mio. Euro zahlten die Blues für den Franzosen mit ivorischen Wurzeln, richtig glücklich wurde Bakayoko in London allerdings nicht. Nach nur einem Jahr verlieh ihn Chelsea an die AC Mailand, im vergangenen Sommer ging es dann erneut per Leihe samt Kaufoption zurück nach Monaco. Wie auf seinen vorherigen Stationen zählte Bakayoko auch hier zum Stammpersonal und stand bis zum Saison-Abbruch  in 23 Pflichtspielen auf dem Rasen.

Bakayoko
Foto: imago images

Für Ndombélé: Spurs fordern wohl 60 Mio.

Nun ist er offiziell erneut zurück bei Chelsea, an das er vertraglich noch bis 2022 gebunden ist. Frank Lampard kann auf den Abräumer jedoch offenbar gut verzichten. Bei einem Angebot von 35 Mio. Euro würde man ihn vermutlich ziehen lassen. Laut „le10sport.com“ soll er bei den Bayern auf der Liste stehen, auch Paris St. Germain gilt als interessiert und Milan hätte Bakayoko ohnehin gerne zurück. Bakayoko selbst soll sich laut „Tuttosport“ eine Rückkehr nach Mailand vorstellen können. Chelsea scheint gesprächsbereit und gewillt, ihn mitsamt Kaufoption auszuleihen.

Dasselbe gilt für Tanguy Ndombélé. Tottenham würde dem 23-Jährigen in diesem Sommer keine Steine in den Weg legen. Vorausgesetzt, die in Aussicht gestellte Ablöse stimmt. Schließlich ließ sich der Klub von José Mourinho Ndombélés Dienste im letzten Sommer noch eine Sockelablöse von 60 Mio. Euro kosten. Für viel weniger ist der ehemalige Lyon-Profi nun wohl nicht zu haben. Bei den Spurs kommt er dieser Saison auf 29 Pflichtspieleinsätze, sein Vertrag an der White Hart Lane läuft noch bis 2025.

Ndombele
Foto: imago images

Bayern will einen Star fürs Mittelfeld

Die Bayern um Trainer Hansi Flick und das künftige Vorstandsduo Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic wollen noch mindestens einen Kracher fürs Mittelfeld verpflichten. Neben Thiago ist schließlich auch ein Abgang des hinter den Erwartungen zurückgebliebenen und oft verletzten Weltmeisters Corentin Tolisso angeblich nicht ausgeschlossen. Der 1,89 Meter große Bakayoko und sein acht Zentimenter kleinerer Landsmann Ndombélé sind beide zwar nicht nur physisch stark, ob man an der Säbener Straße jedoch gewillt sein wird, in diesem verlängerten Corona-Transfer-Sommer insbesondere bei Ndombélé derart tief in die Tasche zu greifen, erscheint derzeit unwahrscheinlich.