Pollersbecks Zukunft weiter offen – Zwei Bundesligisten sind interessiert
Als großes Versprechen für die Zukunft kam Julian Pollersbeck 2017 zum Hamburger SV. Seitdem erlebte der Torhüter eine wechselhafte Zeit. Jetzt könnte er vor dem Absprung aus Hamburg stehen.
BL-Rückkehr scheitert kurz vor dem Ziel
Ein weiteres Mal verpasste der Hamburger SV die ersehnte Rückkehr in die Bundesliga. Erst zum Ende hin durfte Julian Pollersbeck wieder in das Geschehen eingreifen. Zuvor war der Schlussmann nicht ansatzweise die erste Wahl des mittlerweile ehemaligen Cheftrainers Dieter Hecking. Seine Rückkehr ins HSV-Tor steigert nun auch seinen Marktwert. Denn Pollersbeck hat nur noch für eine Saison Vertrag bei dem HSV.
Laut der „Hamburger Morgenpost“ soll daher ein Abgang in diesem Sommer realistisch sein. Wie das Blatt berichtet, sollen sich zwei Bundesligisten mit dem 25-Jährigen beschäftigen. Konkrete Namen werden aber nicht genannt. Die Quelle selbst spekuliert über Eintracht Frankfurt, Schalke 04, Hertha BSC und Werder Bremen. Auch Union Berlin gilt weiterhin als Kandidat. Auch, wenn die Köpenicker mit Andreas Luthe nun einen Ersatz für Ex-Keeper Rafal Gikiewicz gefunden haben.
Pollersbeck unter vielen Trainern
Pollersbeck dürfte eine solche Option wohl nur zu gern annehmen. Schließlich wartet der mittlerweile 25-Jährige noch auf seinen großen Durchbruch. Seine Zeit seit seinem Abschied aus Kaiserslautern vor drei Jahren ist geprägt von Schwankungen, Lob und Kritik. Da der HSV wieder einmal mit einem neuen Trainer in die Saison geht, muss sich auch der Keeper neu beweisen. Die ständigen Rotationen auf seiner Position dürften seiner Entwicklung nicht förderlich gewesen sein. Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, wäre der Schlussmann für rund eine Million Euro aus der Hansestadt loszueisen. Damit dürfte er für alle BL-Teams verhältnismäßig günstig sein.
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