HSV: Josha Vagnoman vor Abgang nach Italien?
Auch im zweiten Jahr gelang dem Hamburger SV erneut nicht die Rückkehr in die 1.Bundesliga. Nach dem Abgang von Trainer Dieter Hecking bleibt abzuwarten, wie Daniel Thioune die Mannschaft in der kommenden Spielzeit aufstellen wird. Auch wenn die abgelaufene Saison viele Schwachstellen im HSV-Kader aufgezeigt hat, gab es auch den ein oder anderen Lichtblick. Besonders Eigengewächs Josha Vagnoman hat sich zu einem vielversprechenden Spieler entwickelt. Durch den verpassten HSV-Aufstieg hat sich der Rechtsverteidiger nun auch für andere Klubs interessant gemacht.
Hellas Verona bereits mit Angebot für Vagnoman?
„L’Arena“ zufolge soll Hellas Verona bereits ein Angebot für den 19-Jährigen abgegeben haben. Demnach habe der italienische Erstligist bereits vier Millionen Euro geboten. Das erste Angebot sollen die Hamburger abgelehnt haben, da sie mindestens fünf Millionen Euro für den U21-Nationalspieler Deutschlands verlangen. Ob Verona bereit ist, diesen Preis für Vagnoman zu bezahlen, bleibt abzuwarten. Im derzeitigen Verona-Kader stehen mit Davide Faraoni und Claud Adjapong zwei gelernte Rechtsverteidiger. Italienischen Medienberichten zufolge wird Faraoni jedoch mit einem Abgang in Verbindung gebracht, weshalb Verstärkung auf dieser Position durchaus wahrscheinlich ist.
Nachdem er sämtliche Jugendabteilungen der Hanseaten durchlaufen hat, kam Vagnoman 2018 zu seinem Profidebüt für den ehemaligen Erstligisten. Bisher absolvierte er 31 Pflichtspiele (ein Tor). In der abgelaufenen Saison kam Vagnoman, vor allem auch verletzungsbedingt, nur zu 16 Zweitliga-Einsätzen. Ein Abgang des Youngsters wäre für den HSV sicherlich ein herber Verlust. Neben ihm steht einzig Jan Gyamerah als Rechtsverteidiger im Kader.
Vagnomans Vertrag läuft noch bis 2024, weshalb Hamburg die Ablösesumme sicherlich nicht senken wird. Sein Marktwert wird auf fast drei Millionen Euro taxiert.
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