Kenny-Nachfolger: Schalke-Gerüchte um Karsdorp
Schalke 04 hätte mit Jonjoe Kenny gerne mindestens eine weitere Saison zusammengearbeitet. Der FC Everton bestand jedoch auf die Rückkehr des Rechtsverteidiger, der sich in der Bundesliga schnell und sehr gut eingefunden hatte. Die Knappen wollen auf jener Position bis zum 5. Oktober nachbessern. Rick Karsdorp soll es dem FCS04 angetan haben.
Feyenoord wollte Ausleihe verlängern
Dick Advocaat hätte sehr gerne dauerhaft auf die Dienste von Rick Karsdorp gesetzt. Der Außenverteidiger hatte eine Zeit lang gebraucht, um sich bei Feyenoord Rotterdam wieder auf sein altes Level zu spielen – und dann kam das Coronavirus. Die Eredivisie wurde abgebrochen, Karsdorp kam letztendlich 24-mal in allen Wettbewerben zum Einsatz. Feyenoord fehlten schließlich die finanziellen Ressourcen für eine weitere Ausleihe.
Vorerst ist der 25-Jährige zu seinem Stammklub AS Rom zurückgekehrt. Die Ewige Stadt könnte Karsdorp in den nächsten Wochen allerdings dauerhaft verlassen. „Voetbal International“ zufolge haben Besiktas Istanbul, der FC Southampton und Schalke 04 ihr Interesse hinterlegt. Zuvor sollen bereits der SSC Neapel, Atalanta Bergamo, der FC Augsburg und Olympiakos Piräus Bemühungen in diese Richtung angestellt haben.
Schalke braucht einen Rechtsverteidiger
Einen gelernten Rechtsverteidiger sucht man im Knappen-Kader vergebens. Nachdem sich Jonjoe Kenny wieder in Richtung FC Everton verabschiedet hatte, müssen die Schalker den vakant gewordenen Kaderplatz neu belegen. Karsdorp stehe dem Bericht zufolge einem permanenten Roma-Abgang offen gegenüber. Der Niederländer war erst im Sommer 2019 für immerhin 16 Millionen Euro von Feyenoord nach Rom gewechselt, hatte dort aber mit zwei schweren Verletzungen großes Pech.
Die Roma weist derweil in ihrem Kader mit Davide Santon (29) und Alessandro Florenzi (29), der ebenfalls von einer Ausleihe zurückkehrte, bereits eine doppelte Besetzung der Rechtsverteidiger-Position auf. Bisher ist offen, welche Rolle Karsdorp in den Planungen von Trainer Paulo Fonseca einnimmt. Vertraglich ist er noch bis 2022 gebunden.
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