Caligiuri über FCA-Wechsel: „Augsburg passt perfekt zu mir“
Nach über drei Jahren bei Schalke 04 wechselt Daniel Caligiuri zur neuen Saison zum FC Augsburg. Der 32-Jährige erhält eines Dreijahresvertrag. Mit „BILD“ spricht er über die Gründe für seinen Wechsel, die Arbeit des FC Augsburg und seine Wünsche für die kommende Saison.
Neue Aufgabe in Augsburg
Zur Rückrunde 2016/17 wechselte Daniel Caligiuri zu Schalke 04, wo der Mittelfeldspieler in den folgenden dreieinhalb Jahren 130 Einsätze zählte, 21 Tore schoss und 25 Treffer vorbereitete. Nun endet seine Zeit in Gelsenkirchen. Der 32-Jährige freut sich auf das nächste Kapitel seiner Karriere und erzählt im Interview, welche Wirkung der FC Augsburg auf ihn hat: „Der FCA hat eine gute Truppe mit Jungs, die Bock auf Fußball haben. Ich sehe hier sehr viel Potenzial. Mit Rafal Gikiewicz und Tobias Strobl sind erfahrene Spieler dazugekommen. Augsburg zeichnet aus, dass der Verein einen Plan hat, den er umsetzt. Jetzt geht es darum, in der Tabelle nach oben zu klettern.“
Ein Grund für den Wechsel Caligiuris war auch die zukunftsorientierte und ambitionierte Arbeit des FCA. „Augsburg ist auf einem sehr guten Weg, ich habe in den Gesprächen gemerkt, dass der FCA sich weiterentwickeln möchte“, sagt der 32-Jährige. „Ich sehe Augsburg als ambitionierten Klub, der viel aus seinen Möglichkeiten macht, und habe mich sehr bewusst für diesen Schritt entschieden.“
Caligiuri: „Ich will vorangehen“
Im Interview erzählt Caligiuri auch von den Begegnungen mit dem FC Augsburg während seiner Zeit bei Schalke: „Es war immer unangenehm, in Augsburg zu spielen. Einstellung und Mentalität waren immer richtig gut, das Team hat gekämpft, gekratzt, Willen gezeigt. Gegen Augsburg zu spielen war immer ekelhaft.“
Aufgrund seines Alters und seiner Führungsqualität ist der Mittelfeldspieler Anwärter auf den Kapitänsposten. Der 32-Jährige möchte dem Team mit seinen Erfahrungen weiterhelfen: „Augsburg passt perfekt zu mir, ich arbeite Fußball, bin lange dabei. Ich will vorangehen, die jungen Spieler führen und ganz klar Mentalität mit reinbringen. Wir müssen wieder als Team auftreten, dafür müssen einzelne Spieler vornweg gehen. Da helfe ich gerne mit.“
Für die kommende Spielzeit wünscht sich Caligiuri eine offensive Rolle bei Augsburg. „Auf Schalke habe ich eine gute Rolle auf der rechten Seite der Fünferkette gespielt“, sagt der Mittelfeldspieler. „Ich bin ein Typ, der die Nähe zum Strafraum sucht, dort kann ich meine Torgefahr zur Geltung bringen. Ich sehe mich als Rechts- oder Linksaußen, womöglich auch etwas zentraler in der Offensive.“
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