Thielmann über Köln-Ziele: „Läuferisch auf einem Top-Niveau sein“
Jan Thielmann hat bereits in der letzten Saison überraschend schnell Anschluss an das Profiteam des 1. FC Köln gefunden. Trainer Markus Gisdol traut dem Nachwuchs des FC viel zu. Mit einer leicht veränderten Position könnte Thielmann in der neuen Saison noch mehr in den Fokus rücken.
Blitz-Start in die Bundesliga
Mit gerade einmal 17 Jahren debütierte Jan Thielmann in der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit für den 1. FC Köln. Der Offensivspieler sollte aber kein One-Hit-Wonder bleiben. Nach dem Debüt folgten elf weitere Auftritte in Deutschlands höchster Spielklasse. Während er letzte Saison sowohl für die Profis als auch für die U19 fast immer über die Flügel spielte, könnte sich seine Rolle unter Gisdol etwas ändern. „Bei den Profis komme ich erst seit dieser Vorbereitung im Sturmzentrum zum Einsatz. Damit komme ich gut klar. Vor den Spielen schaue ich mir nochmal an, wie ich mich in der Sturmspitze bewegen muss, wie ich richtig anlaufe und welche Laufwege gefragt sind“, erklärt Thielmann seine neue Rolle im Gespräch auf der FC-Homepage.
Schon jetzt Stürmer Nummer zwei?
Der schnelle Rechtsfuß will sich nun entsprechend präsentieren, um mehr Spielanteile zu erhalten: „Für die gesamte Mannschaft ist die Vorbereitung sehr hart. Die Einheiten sind sehr intensiv. Ich hänge mich jeden Tag voll rein, laufe richtig viel und bin engagiert“. In der zentralen Stürmer-Position könnte Thielmann durchaus Chancen erhalten, sich zu beweisen. Denn aus Jhon Córdoba konnte kein Mittelstürmer wirklich überzeugen. Die Alt-Stars Anthony Modeste und Simon Terodde könnten dazu noch eventuell das Feld räumen. Nachdem man zum Saisonende doch wieder etwas federn gelassen hatte, will man nun durch die gemeinsame Saisonvorbereitung fit zum Start sein. Dieser Punkt scheint ein besonderer Fokus des Trainers zu sein, wie Thielmann offenlegt: „Der Trainer hat uns bislang gut vorbereitet und wird das auch weiterhin durch intensive Einheiten tun. Wir wollen läuferisch auf einem Top-Niveau sein, wenn die Bundesliga wieder startet“.
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