RB-Neuzugang Martinez hofft auf Einsätze
Seit Juli gehört Josep Martinez offiziell dem Kader von RB Leipzig an. Die Priorität des neuen Bullen-Keepers liegt zwar klar in der Entwicklung, gegen den ein oder anderen Einsatz hätte er allerdings nichts einzuwenden.
Beschreiben der Stärken
Bereits vor über sieben Monaten gab RB Leipzig die Verpflichtung von Josep Martinez bekannt. Der inzwischen ein Jahr älter gewordene Keeper ist derweil in der Sachsenstadt angekommen, zwei Millionen Euro entrichtete der Bundesliga-Herbstmeister an UD Las Palmas.
„Ich bin ein offensiver Torhüter, bin gut mit dem Fuß und habe auch eine ordentliche Strafraumbeherrschung, wie ich finde“, charakterisiert sich der 22-Jährige im „kicker“. Verbesserungspotenzial sieht Martinez in der Konzentration, der totale Fokus auf das Spiel sei „enorm wichtig“, wie er findet.
Von Gulacsi lernen
In der Torhüter-Hackordnung muss sich Martinez hinter Peter Gulacsi einordnen – und das noch mindestens bis dessen Vertrag im Jahr 2023 endet. „Bei Pete merkt man in jeder Phase, was er in seiner Karriere schon alles erlebt hat“, sagt Martinez über Gulacsi, von dem er noch viel lernen könne.
Der aktuelle U21-Nationaltorhüter Spaniens wurde in der berühmten La-Masia-Akademie des FC Barcelona ausgebildet, ehe er 2017 von der dortigen A-Junioren-Mannschaft nach Las Palmas auf die Kanaren-Insel Gran Canaria wechselte. Entwickeln sei Martinez‘ „Priorität“, sagt der Rechtsfuß, der allerdings auch nichts gegen einige Einsätze hätte.
Die ersten Wochen verbrachte er nicht in Leipzig, sondern reiste mit der Mannschaft nach Lissabon zum dortigen Champions-League-Finalturnier. Dort konnte Martinez erleben, wie seine neuen Kollegen bis ins Halbfinale stürmten. „Die Zeit in Lissabon mit der Mannschaft beim Finalturnier der Champions League war für mich wie ein Traum und etwas ganz Besonderes“, sagt der Iberer.
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