Heldt vorsichtig bei Cordoba: „Noch nichts entschieden“
Klubs im Überfluss sollen sich bereits nach Jhon Cordoba erkundigt haben. Beim 1. FC Köln zelebrieren sie eine gewisse Gelassenheit. Sportchef Horst Heldt weiß, dass bis Transferende am 5. Oktober noch viele Steine ins Rollen kommen können.
„Er gibt alles für den FC“
Der 1. FC Köln muss in der Causa Jhon Cordoba abwarten, was anderes bleibt ihm auch nicht übrig. Der Vertrag des Kolumbianers endet in weniger als einem Jahr, verlängern wird es diesen aller Wahrscheinlichkeit nicht. Sportchef Horst Heldt will seinen Topstürmer an den Höchstbietenden veräußern. Der ist bisher aber nicht in Sicht.
„Jhon Cordoba gibt hier alles für den FC. Er konzentriert sich auf seinen Job. Wir wissen, was wir an ihm haben. Alles andere werden wir bis zum 5. Oktober sehen. Es ist nichts entschieden“, sagte Kölns Kaderplaner während der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalspiel gegen den Regionalligisten VSG Altglienicke (Samstag, 15.30 Uhr).
Eine Ermangelung von Interessenten ist zumindest den letzten Medienberichten nach zu urteilen nicht vorhanden. Cordoba soll bei beim FC Everton und den Wolverhampton Wanderers sowie den beiden Aufsteigern West Bromwich Albion und Leeds United Interesse hervorrufen. Eine offizielle Offerte ist dem Vernehmen nach aber noch von keinem der gehandelten Teams eingegangen.
Limnios im Anflug
Unmittelbar bevor steht derweil die Verpflichtung von Dimitrios Limnios. Mit dem Flügelstürmer von PAOK Thessaloniki ist sich der FC längst einig. Der 22-Jährige hängt jedoch aufgrund eines positiven Corona-Befunds in Griechenland fest.
„Wir hatten gestern einen Videocall mit Dimitrios Limnios. Bis auf leichte Halsschmerzen geht es ihm gut. Sobald er negativ getestet ist, wird er zu uns kommen“, kommentierte Heldt. Für Limnios sollen 3,3 Millionen Euro Ablöse plus eine Weiterverkaufsbeteiligung von 15 Prozent anfallen.
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