Pizarro über FCB-Rückkehr: „Besonders, wieder in der FC Bayern-Familie zu sein“
Nach fünf Jahren Pause ist Claudio Pizarro zurück beim FC Bayern. Damit ist der Peruaner das dritte Mal in Diensten des deutschen Rekordmeisters. Als Botschafter soll er den FCB nun international repräsentieren. Für den ehemaligen Stürmer ist die Rückkehr nach München eine Traum-Erfüllung.
Fast 500-mal Bundesliga
In diesem Sommer war endlich Schluss. Nach 490 Spielen in der Fußball-Bundesliga beendete Claudio Pizarro seine aktive Sportler-Karriere bei Werder Bremen. Für die Bayern stand er übrigens in sieben Pflichtspielen (327 Einsätze) mehr auf den Platz, als für die Bremer (320 Einsätze). Im Interview auf der Homepage des FC Bayern hat der mittlerweile 41-Jährige erklärt, warum es erst jetzt zurück nach München geht: „Ich habe aber immer gesagt, dass ich noch ein bisschen Fußball spielen möchte und dass das noch ein bisschen dauern wird. Aber jetzt bin ich endlich wieder da. Es ist etwas Besonderes für mich, wieder in der FC Bayern-Familie zu sein und ich freue mich sehr“.
Für den Peruaner ist es nun eine ganz neue Herausforderung. „Die Idee ist, die Marke FC Bayern München national und international weiterzuverbreiten und zu stärken, auch im Zusammenspiel mit den Sponsoren und Partnern. Wie genau diese Maßnahmen umgesetzt werden sollen, darüber sind wir noch im Austausch“, erklärt er sein neues Job-Profil. Pizarro ist national wie auch international bekannt. Neben den genannten Klubs und dem 1. FC Köln, spielte Pizarro auch in der englischen Premier League für den FC Chelsea.
Pizarro hochzufrieden mit erfolgreicher Karriere
Für ihn war es nun der richtige Zeitpunkt das Berufsfeld zu wechseln. Schließlich hat der Stürmer auch mittlerweile einen vollen Vitrinen-Schrank vorzuzeigen. Sechsmal deutscher Meister, sechsmal DFB-Pokal-Sieger, einmal Champions League-Sieger, einmal Klub-Weltmeister, einmal Weltpokalsieger, einmal Ligapokal-Sieger und je einmal UEFA und DFB-Superpokal-Sieger. „Ich hatte als kleiner Junge immer den Traum, zu einem großen Verein zu kommen und in einer starken Liga wie der Bundesliga zu spielen. Dass ich das alles erreicht habe ist für mich etwas Besonderes. Das kann ich später noch meinen Enkelkindern erzählen. Sicher gab es auch schwierige Momente in meiner Karriere, zum Beispiel, dass ich nie für mein Land an einer Weltmeisterschaft teilnehmen konnte. Aber das sind Situation und Erfahrungen, die einen trotzdem weiterbringen. So ist der Fußball“, bilanziert Pizarro seine lange Karriere zufrieden.
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