Preetz über Transfers: „Nach wie vor eng am Markt“
Die Gerüchteküche ist übersät mit Spekulationen, die sich rund um Hertha BSC ergeben haben. Diese stehen in direktem Zusammenhang mit Investor Lars Windhorst, der rund 375 Millionen Euro in den Hauptstadtklub eingespeist haben soll. Sportchef Michael Preetz behält den Spielermarkt im Blick, und schließt weitere Neuzugänge zumindest nicht aus.
„Es ist eine andere Bewegung da“
Knapp 30 Millionen Euro investierte Hertha BSC in die Transfers von Jhon Cordoba, Alexander Schwolow und Deyovaisio Zeefuik. „Es ist eine andere Bewegung da“, sagte Sportchef Michael Preetz während der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (Freitag, 20.30 Uhr).
Bis zum 5. Oktober ist die Pforte des Sommer-Transfermarkts noch geöffnet. Nachdem in den europäischen Topligen die ersten Spieltage absolviert sind, könnte der ein oder andere Spieler zum Verkauf freigegeben werden, der bis dato noch nicht auf dem Personalmarkt platziert wurde.
Preetz spricht aber weiterhin von einem schwierigen Markt, da keiner der Klubs so richtig mit den Auswirkungen der Coronakrise planen könne: „Deswegen bleibt der Markt schwierig, aber das Schwierige macht es mitunter auch interessant. So stellt sich das auch für uns dar, wir sind nach wie vor eng am Markt und haben Ideen. Wir müssen schauen, was wir in den 14 verbleibenden Tagen umgesetzt kriegen.“
Maier will weg
Während Arne Maier die Berliner noch in der nächsten Zeit verlassen möchte, wurde die Hertha mit der ein oder anderen Alternative verbunden. Julian Draxler dürfte trotz der Millionen von Lars Windhorst kaum darstellbar sein. Jeff Reine-Adelaide will lieber zu Stade Rennes als nach Berlin.
Der Dauerpoker um Marko Grujic soll ebenfalls entschieden sein, der FC Liverpool plant zunächst mit dem Mittelfeldspieler. Möglicherweise ergibt sich für den BSC in den letzten Zügen noch ein Schnäppchen, das bisher in noch keinem Forum Verwendung fand.
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