50 Millionen: Inter wollte Ginter
In Verbindung mit dem Champions-League-Duell mit Inter Mailand am Mittwochabend (21 Uhr) werden die Transferspekulationen um Matthias Ginter noch mal aufgebrüht. Der Verteidiger habe mit Borussia Mönchengladbach noch viel vor, betont er.
Keine Wechselgedanken
Ob das für heute Abend angesetzte Duell zwischen Inter Mailand und Borussia Mönchengladbach überhaupt stattfinden kann, scheint auf der Kippe zu stehen. Die Gastgeber gaben wenige Stunden vor Anpfiff bekannt, dass Achraf Hakimi positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Ungeachtet einer möglichen Spielabsage hat die „Bild“ noch mal die Transferstory um Matthias Ginter aus dem Archiv geholt.
„Ich habe das Interesse zwar wahrgenommen, aber im Sommer keinen Gedanken an einen Wechsel nach Mailand verschwendet – da ich weiterhin mit Gladbach große Ziele habe“, erklärt der Gladbacher Verteidiger. Inter soll im Sommer bereit gewesen sein, stolze 50 Millionen Euro in den deutschen Nationalspieler zu investieren.
Damit hätte Ginter Granit Xhaka, der 2016/17 für 45 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt war, im Ranking der teuersten Gladbach-Verkäufe vom Thron gestoßen. Sportdirektor Max Eberl machte allerdings schnell klar, dass die Borussia in diesem Sommer keinen ihrer Leistungsträger abgeben wird.
Auch Elvedis Vertrag läuft aus
Ginters langfristige Zukunft ist offen. Der Vertrag des 2018er-Weltmeisters besitzt noch Gültigkeit bis Ende Juni 2022, müsste also nach dem üblichen Mechanismus der Branche spätestens im Sommer kommenden Jahres verlängert werden. Gladbach soll wie bei Nico Elvedi (gleiche Vertragsdauer) schon seit Längerem erfolglos an einer Verlängerung arbeiten.
In der Bundesliga stehen die Borussen nach vier Spieltagen auf dem 11. Tabellenplatz. „Es läuft nicht rund“, lautet Ginters Urteil. „Wir haben noch nicht zu Null gespielt und selbst erst ein Tor aus dem Spiel heraus geschossen. Wir müssen uns einfach wieder voll reinbeißen!“
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