Alaba freut sich auf Salzburg: „Die Vorfreude ist natürlich riesig“
Der FC Bayern reist in der UEFA Champions League nach Salzburg mit der klaren Zielsetzung auch im dritten Spiel der Gruppenphase die Oberhand zu behalten. Im Vorfeld gab neben Trainer Hansi Flick auch Innenverteidiger David Alaba Einblicke in seine Gefühlswelt.
Alaba: Kritik ist nachvollziehbar
„Die Vorfreude ist natürlich riesig. Es ist immer schön, in die Heimat zu fahren“, zeigte sich Alaba freudig. Der Österreicher kommt aus der Jugend von Salzburg-Konkurrent Austria Wien. In der Partie darf man fest mit einem Einsatz des 28-Jährigen rechnen. Doch ob langfristig die Zukunft Alabas in München liegt, wird immer fraglicher. Der FCB hatte mitgeteilt, dass man ein Vertragsangebot nun zurückgezogen habe. „Wie es weitergeht, wird sich zeigen. Ich habe mir in der kurzen Zeit keine Gedanken machen können“, kommentierte er die neuesten Meldungen.
Die kritischen Stimmen, die aktuell seitens der Fans aufkommen, kann er verstehen, weist allerdings darauf hin, dass er eine andere Perspektive auf die Dinge hat. Gegner Salzburg wird indes von ihm lobend bewertet: „Die Entwicklung ist enorm positiv. Ich habe es in den letzten Jahren aus der Ferne beobachtet. Das ist eine Mannschaft, die sehr, sehr guten und erfolgreichen Fußball spielt“.
Lob für RBS
Auch Cheftrainer Hansi Flick adelt den Meister aus dem Nachbarland: „Sie haben sehr, sehr viele gute, junge Spieler, nicht nur in der Offensive. Da kommen auch immer gute Spieler nach. Es ist eine Mannschaft, die viele interessante Spieler hat“. Neben Alaba wird Flick improvisieren müssen. Niklas Süle befindet sich aufgrund eines positiven Covid-19-Befunds in Quarantäne: „Niklas fällt aus, das ist natürlich nicht schön. Jetzt hat es uns erwischt mit einem Spieler, das müssen wir hinnehmen. Wir gehen damit um und ich hoffe, dass es bei dem einen Fall bleibt. Meine Gedanken zur Aufstellung mache ich mir erst heute nach dem Training“.
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