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Bundesliga

Drei Bundesliga-Klubs im Rennen – Wohin zieht es Ribery?

Franck Ribery AC Florenz Fiorentina Bundesliga VfB Stuttgart SC Freiburg Eintracht Frankfurt FC Bayern Galatasaray Monza Silvio Berluscona Balotelli Boateng

Bei der AC Florenz geht es derzeit drunter und drüber. Nachdem Cesare Prandelli sein Traineramt mit einem emotionalem Brief niederlegt hat, leitet fortan wieder Giuseppe Iachini die Trainingseinheiten der Fiorentina. Damit beerbt der Vorgänger des früheren italienischen Nationaltrainers Prandelli zugleich seinen Nachfolger. Bleibt noch die Frage: Was wird aus Franck Ribery? Der Vertrag des mittlerweile 37-Jährigen in Florenz läuft aus, seine Zukunft dürfte jedoch mitnichten mit den Absichten des neuen, alten Trainers verbunden sein.

Anders als Prandelli: Ribery brennt weiterhin

Mit dem Abschied aus Florenz beendet Prandelli gleichzeitig seine Trainerkarriere. „Ich war vor Liebe blind, aber ich trage schon länger etwas Dunkles in mir. Irgendetwas funktioniert nicht mehr so, wie ich es kenne, aber ich wollte es nicht wahrhaben“, heißt es in dem Brief des 63-Jährigen, der bereits von 2005 bis 2010 in 240 Spielen für die Viola an der Seitenlinie stand und zu jener Zeit unter anderem einen gewissen Luca Toni groß herausbrachte.

„Diese Welt, in der ich mein ganzes Leben verbracht habe, ist nicht mehr die meine. Ich habe mich verändert und dieses Geschäft dreht sich viel schneller, als ich es erwartet habe. Der Moment ist gekommen, an dem ich mich nicht mehr von dieser Geschwindigkeit treiben lassen möchte. Ich werde innehalten und möchte wieder zurück zu mir selbst finden“, beschrieb Prandelli seine Gefühlslage, die mit jener von Ribery offenbar nur wenig zu tun hat. Denn der langjährige Bayern-Star steuert zwar auf seinen 38. Geburtstag zu, hat im Gegensatz zu seinem Ex-Coach aber offenbar noch lange nicht genug vom Profifußball.

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Foto: imago images

Vertrag läuft aus: Die Zeichen stehen auf Abschied

Mit Florenz läuft es für den Franzosen seit seiner Ankunft im Sommer 2019 zwar nicht wirklich gut, in der Serie A hat man nach 28 Spieltagen erst 29 Zähler gesammelt und belegt damit Rang 14. Die Vorsaison verlief ebenfalls eher enttäuschend, am Ende stand immerhin ein zehnter Platz. Iachini wird als Übergangslösung wohl nur bis zum Saisonende aushelfen, anschließend soll ein neuer Coach übernehmen und selbstredend in die Personalfragen einbezogen werden. Ob der trotz seines fortgeschrittenen Alters noch immer explosive Ribery überhaupt so lange warten will? Laut der „Gazzetta dello Sport“ soll sein auslaufender Vertrag jedenfalls nicht verlängert werden.

Ungeachtet von Riberys Klasse würde ohnehin nicht jeder neue Coach bereitwillig auf einen verletzungsanfälligen Routinier jener Altersklasse setzen. In einer Top-Liga weiterhin mithalten kann der Linksaußen allerdings, zwei Tore und sechs Assists in 21 Ligaspielen sind eine ordentliche Bilanz. Zudem gilt Ribery als Mentalitätsspieler, der eine gesamte Mannschaft mitreißen kann.

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Foto: imago images

Schmid statt Balotelli? Bundesligisten fühlen vor

Allesamt Vorzüge, aufgrund derer Ribery bei seinem Ex-Klub Galatasaray sowie in Karamgümrük und Monza auf der Liste steht. In Monza, dem jüngsten Prestigeprojekt von Silvio Berlusconi, würde er auf prominente Teamkollegen wie Mario Balotelli oder Kevin-Prince Boateng treffen.

Neben dem bekannten Interesse von Frankfurt sollen laut „transfermarketweb.com“ mit Stuttgart und Freiburg aber auch zwei weitere Bundesligisten ein Auge auf Ribery geworfen haben. Bei den Breisgauern könnte er tatsächlich mit Landsmann Jonathan Schmid zusammenspielen, der ihn erst kürzlich als den französischen Bundesliga-Rekordspieler abgelöst hatte.

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